Geopolitik und der Green Deal – Euractiv

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Auch wenn der Green Deal in Europa ins Stocken gerät, sind seine geopolitischen Auswirkungen weiterhin spürbar.

Mit ihrem Green Deal hat die EU wie nie zuvor Klimaschutz und industrielle Entwicklung verknüpft, doch schnell wurde ihr klar, dass China diesen Raum schon lange besetzt hatte. Als die USA mit ihrem eigenen „Inflation Reduction Act“ beitraten, herrschte auf der Party großer Andrang.

Die grüne Industriestrategie hat der regulären Mischung aus Zusammenarbeit und Wettbewerb, die die Weltpolitik definiert, eine ganz neue Ebene hinzugefügt. Und das war in den letzten Tagen sehr deutlich zu sehen.

Jonathan Packroff und Eliza Gkritsi untersuchten, wie Europa erneuert globale Freundschaften auf der Suche nach Rohstoffen, die für die Energiewende von entscheidender Bedeutung sind.

Unterdessen haben europäische Regierungen, die sich mit der Cyberpräsenz Chinas beschäftigen, eine neue Sorge: Windkraftanlagen. Nikolaus J. Kurmayer hat die Geschichte.

Auch innerhalb Europas sind Spannungen zu spüren. Frankreich weigert sich immer noch, es festzulegen 2030-Ziel für erneuerbare Energien, gegen den Willen der Europäischen Kommission. Paul Messad hat die Geschichte.

Grüne Geopolitik wird auch in der kommenden Woche das Thema bleiben. Die EU und die USA treffen sich zu ihrem 6.Handels- und Technologiegipfel‘ am Donnerstag in Leuven, Belgien.

Ein zentraler Tagesordnungspunkt: Wie beide Länder ihre jeweiligen grünen Industriestrategien umsetzen und zusammenarbeiten können, um sich vor chinesischen Übergriffen zu schützen, ohne sich gegenseitig auf die Füße zu treten. Das wird ein heikler Tanz – der Inflation Reduction Act der USA löste bei seiner Ankündigung in Brüssel einiges Aufsehen aus.

Unabhängig davon, ob der Green Deal die EU-Wahlen überdauert oder nicht, wird sich die nächste Europäische Kommission mit seinen globalen Konsequenzen auseinandersetzen müssen.

[Donagh Cagney]


Macron ist offen für neues EU-Mercosur-Abkommen

Bei einem dreitägigen offiziellen Besuch in Brasilien schlug Emmanuel Macron den Abschluss eines „neuen Abkommens“ zwischen der EU und dem Mercosur vor, das nach Ansicht seines Außenministers über den bloßen Handel hinausgehen soll. Kritiker und Befürworter des ursprünglichen Deals warten nun auf weitere Details.



  • BERLIN. Kohleausstieg: Deutschland schaltet 15 Kohlekraftwerke ab. Deutschland hat über Ostern 15 Kohlekraftwerke abgeschaltet, um sicherzustellen, dass das Land seine Klimaneutralitätsziele erreicht. Wirtschaftsminister Robert Habeck sagte, die Kraftwerke seien „weder notwendig noch wirtschaftlich“.. Mehr lesen.
  • BUKAREST. Rumänien muss den sozialen Klimafonds nutzen, um Energie- und Verkehrsarmut zu reduzieren – Bericht. Rumänien, das einer der größten Nutznießer des Sozialen Klimafonds (SCF) sein wird, muss die Mittel für Investitionen verwenden, die gefährdete Gruppen und Bürger in Energie- oder Verkehrsarmut unterstützen, heißt es in einem Bericht des Zentrums für Demokratiestudien ( CSD). Mehr lesen.



  • 10. April. Bestandsaufnahme der Clean-Transition-Dialoge.
  • 10.-11. APRIL. Mini-Plenarversammlung des Parlaments (Brüssel)
  • 15.-16. APRIL. Informeller Energierat
  • 22.-25. APRIL. Letzte Plenarsitzung des Parlaments vor der Europawahl
    • Zirkularitätsanforderungen für das Fahrzeugdesign und das Management von Altfahrzeugen
  • 30. MAI. Energierat
  • FRÜHLING 2024. Erste europäische Klimarisikobewertung
  • 6.-9. JUNI: Europawahlen
  • 17. JUNI. Umweltrat (Luxemburg)
  • 27.-28. JUNI. europäischer Rat

[Edited by Alice Taylor]

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