Fünf beliebte Betrügereien auf dem Facebook-Marktplatz, die Sie vermeiden sollten | Großbritannien | Nachricht

Für Benutzer des Facebook-Marktplatzes wurde eine Warnung ausgegeben (Bild: Getty)

Die Second-Hand-Verkaufsplattform Facebook Marketplace zieht jeden Monat über eine Milliarde Käufer an und bietet eine Reihe von Produkten an, von Fernsehern bis hin zu Autos.

Allerdings gibt es neben echten Schnäppchenjägern auch Betrüger, die Menschen täuschen wollen, berichtet Wales Online.

Ein Sprecher des Social-Media-Riesen rät: „Überprüfen Sie Angebote, die zu gut erscheinen, um wahr zu sein. Betrüger könnten versuchen, Käufer mit unterpreisigen Artikeln zu einem Betrug zu verleiten.“

„Senden Sie keine Anzahlungen für hochwertige Gegenstände (Wohnungen, Autos usw.), ohne vorher zu bestätigen, dass sie echt sind. Versuchen Sie nach Möglichkeit, die Existenz und den Besitz (z. B. einen rosa Zettel für ein Auto) der Gegenstände zu bestätigen ) persönlich oder per Video-Chat, bevor Sie Zahlungen senden.

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Facebook Marketplace wird milliardenfach genutzt. (Bild: Getty)

„Überprüfen Sie immer die Sendungsverfolgungsnummern, die Sie auf Marketplace auf der Website des Lieferunternehmens sehen, und stellen Sie sicher, dass die Lieferadresse und die Lieferinformationen korrekt sind.

Sie fügten weiter hinzu: „Berechtigte Käufe, die per Checkout auf Facebook getätigt werden, fallen unter den Kaufschutz. Artikel, die persönlich mit Bargeld oder anderen persönlichen Zahlungsmethoden umgetauscht werden, sind nicht berechtigt.“

„Wenn Sie persönlich einkaufen, überprüfen Sie vor Abschluss der Transaktion die Artikel genau, um sicherzustellen, dass sie echt sind (z. B. Echtheit überprüfen), sich im erwarteten Zustand befinden (z. B. neu, gebraucht usw.) und wie erwartet funktionieren.“

Der Experte für Fehlinformationen, Dan Ariely, hat auf dem Facebook-Marktplatz einige der häufigsten Betrügereien vorgestellt, vor denen man sich in Acht nehmen sollte:

Auf dieser Fotoillustration ist das Facebook-Logo zu sehen...

Benutzer des Facebook Marketplace wurden mit einer Warnung konfrontiert. (Bild: Getty)

1. Fake-Profil

Überprüfen Sie immer das Profil des Verkäufers – einschließlich seines Beitrittsdatums auf Facebook und der Anzahl seiner Einträge. Betrüger haben oft ein aktuelles Beitrittsdatum und mehr als 20 Artikel aufgelistet.

Überprüfen Sie die Bewertungen und Rezensionen, die sie von anderen Käufern in ihrem Profil erhalten haben. Sie können auch in ihre anderen Angebote eintauchen und ihre Aktivitäten auf dem Marktplatz überprüfen.

2. Zahlungs- und Überzahlungsbetrug

Bei dieser weit verbreiteten Betrugsmasche können Betrüger, die sich als Käufer ausgeben, behaupten, sie hätten für einen Artikel bezahlt, obwohl dies nicht der Fall war. Sie senden möglicherweise einen gefälschten Scheck, verwenden eine unzuverlässige Zahlungsmethode oder behaupten sogar, zu viel bezahlt zu haben, und verlangen eine Rückerstattung.

Sie könnten auch versuchen, Zahlungsmethoden zu verwenden, die nach dem Versand des Artikels problemlos storniert werden können, sodass Sie ratlos sind. Um sich zu schützen, rät Dan:

  • Überprüfen Sie immer, ob Sie das Geld tatsächlich erhalten haben, bevor Sie eine Rückerstattung anbieten
  • Stellen Sie sicher, dass der Betrag vollständig auf Ihrem Konto eingegangen ist, bevor Sie etwas buchen
  • Verwenden Sie Zahlungsmethoden, die nach dem Verkauf nicht rückgängig gemacht werden können

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Den Nutzern des Marktplatzes wurde geraten, sich vor Fälschungen in Acht zu nehmen. (Bild: Getty)

3. Gefälschte Rücksendungen

Bei dieser Betrugsmasche behauptet der Käufer, dass er nach dem Kauf mit dem Artikel unzufrieden sei oder ihn nicht haben möchte. Sie werden dann die Rückgabe des Geräts gegen eine vollständige Rückerstattung beantragen.

Der Betrüger kann entweder den Originalartikel behalten und ihn nie zurücksenden, einen beschädigten oder anderen Artikel zurücksenden oder sogar falsche Tracking-Informationen angeben, um zu behaupten, dass er ihn zurückgegeben hat. So oder so: Wenn Sie den Betrag zurückerstatten, bevor Sie den Artikel im Originalzustand zurückerhalten haben, besteht die Gefahr, dass Sie einen Verlust erleiden.

Um solche Betrügereien zu vermeiden, empfiehlt Dan, mit der Erstattung immer so lange zu warten, bis Sie den Artikel zurückerhalten und seinen Zustand überprüft haben.

4. Immobilienbetrug

Hüten Sie sich vor Mietangeboten, die zu schön sind, um wahr zu sein, mit atemberaubenden Fotos von Immobilien. Nachdem Sie einen scheinbar legitimen Mietvertrag unterzeichnet oder Geld zur „Sicherung der Kaution“ geschickt haben, stellen Sie möglicherweise fest, dass die Immobilie bereits bewohnt ist.

Betrüger veröffentlichen oft Bilder von Häusern, die ihnen nicht gehören, und bieten sie ohne Besichtigung zur Miete an. Dans Tipp: Senden Sie niemals Anzahlungen für teure Artikel wie Mietwohnungen, ohne deren Echtheit zu bestätigen.

Wenn möglich, besichtigen Sie die Immobilie persönlich, bevor Sie sich von Geld trennen.

In dieser Fotoillustration ist das Facebook- und Meta-Logo...

Meta besitzt Facebook und den Marektplace (Bild: Getty)

5. Der Verkäufer verlangt die Zahlung in Geschenkkarten

Die Zunahme des Online-Betrugs hat zu einem Anstieg des Betrugs mit Geschenkkarten geführt. Betrüger fordern möglicherweise die Zahlung per Geschenkkarte statt über den Facebook-Marktplatz oder eine Zahlungs-App.

Wenn ein Betrüger beispielsweise einen Artikel für 100 £ „verkauft“, kann er den Käufer anweisen, den Betrag auf eine Visa-Geschenkkarte aufzuladen. Anschließend werden vor dem Versand des Artikels die Geschenkkartennummer und die PIN abgefragt.

Oftmals entspricht der Artikel nicht der Beschreibung oder er kommt überhaupt nicht an, weil er ursprünglich nie echt war.

Dan warnt davor, Geschenkkarten für Zahlungen zu verwenden, da diese nicht auffindbar und nicht erstattungsfähig sind, was sie zu einer bevorzugten Methode für Betrüger macht.

6. Defekte oder fragwürdige technische Gegenstände

Sie haben sich also den Schnäppchenpreis des Jahrhunderts für einen High-End-Smart-TV, ein Smartphone oder eine Spielekonsole für nur 200 £ gesichert, aber es stellt sich als Blindgänger heraus. Die Anzeige rühmte sich mit minimalem Nutzen, doch als man den Verkäufer an einem öffentlichen Ort traf und Bargeld austauschte, gab es keine Gelegenheit, das Gerät einzuschalten und seine Funktionalität sicherzustellen.

Sobald Sie wieder zu Hause sind und feststellen, dass der Artikel nicht funktionsfähig ist, kann es sich als unmöglich erweisen, den schwer fassbaren Verkäufer auf Facebook aufzuspüren. Experte Dan rät, elektronische Geräte immer zu testen, bevor man sich von Geld trennt.

7. Lockvogeltaktiken

In diesem Szenario lockt Sie ein Verkäufer mit einem unglaublichen Angebot für ein erstklassiges Produkt zu einem unglaublich niedrigen Preis. Es klingt zu schön, um wahr zu sein, denn das ist wahrscheinlich auch so.

Der Verkäufer hat nie vor, sich von dem beworbenen Artikel zu trennen. Sobald sie Ihr Interesse geweckt haben, werden sie Ihnen mitteilen, dass der Artikel nicht mehr verfügbar ist, aber sie haben einen „ähnlichen“ Artikel, der Sie interessieren könnte, meist zu einem höheren Preis oder deutlich schlechterer Qualität.

8. Sofortiges Interesse

Hüten Sie sich vor „Käufern“, die schnell nach Ihren Kontaktdaten fragen, um einen Termin zu vereinbaren. Dies ist ein klassischer Trick, um an Ihre Telefonnummer zu gelangen.

Ihr eigentliches Ziel besteht darin, mit Ihrer Nummer ein Google Voice-Konto einzurichten und unter dem Vorwand, Ihre Identität zu bestätigen, einen Bestätigungscode an Ihr Mobiltelefon zu senden.

Die Wahrheit ist, dass dieser Code ihnen Zugriff auf das Google Voice-Konto verschafft, das sie gerade in Ihrem Namen erstellt haben, und es ihnen ermöglicht, weitere Betrügereien zu begehen oder möglicherweise Ihre Identität zu kapern. Dans Anleitung ist klar: Halten Sie die gesamte Kommunikation innerhalb der Grenzen des Facebook Marketplace.

Dan hat einige schnelle Tipps gegeben, wie Sie auf dem Facebook-Marktplatz sicher bleiben:

  • Überprüfen Sie das Profil des Verkäufers: Bevor Sie Transaktionen durchführen, schauen Sie sich das Profil des Verkäufers genau an und prüfen Sie, ob er über ein anständiges Profil mit Bildern, einer Aktivitätshistorie und Verbindungen verfügt.
  • Kommunizieren Sie nur über Facebook Messenger: Bleiben Sie für alle Ihre Chats im Facebook Messenger. Vermeiden Sie Verkäufer, die versuchen, auf WhatsApp oder E-Mail umzusteigen.
  • Überprüfen Sie den Artikel vor dem Kauf: Bevor Sie das Geld aushändigen, schauen Sie sich den Artikel genau an. Stellen Sie sicher, dass es genau mit der Beschreibung des Verkäufers übereinstimmt. Wenn Sie etwas Teures kaufen, überlegen Sie, sich an einem Ort zu treffen, an dem Sie es vor dem Kauf gründlich testen können.
  • Vermeiden Sie vorzeitige Zahlungsaufforderungen: Bezahlen Sie niemals etwas, bevor es in Ihren Händen ist. Seien Sie vorsichtig, wenn Verkäufer eine Anzahlung verlangen, insbesondere wenn sie sich im Ausland befinden oder sich nicht persönlich treffen können.
  • Suchen Sie nach Rezensionen und Bewertungen: Einige Verkäufer auf dem Facebook Marketplace haben Bewertungen. Gute Bewertungen von anderen Käufern können zwar nicht garantiert sein, aber sie können ein wenig beruhigend sein. Aber seien Sie vorsichtig, wenn es keine Bewertungen gibt oder die Bewertungen verdächtig erscheinen.
  • Treffen Sie sich an öffentlichen Orten: Treffen Sie sich an einem gut beleuchteten Ort wie einem Café oder einem Park. Vermeiden Sie zwielichtige Seitengassen und laden Sie weder bei Ihnen noch bei ihnen zu Hause ein. Es ist auch ein kluger Schachzug, einen Freund als Gesellschaft mitzubringen.
  • Vertraue deinen Instinkten: Wenn sich etwas falsch anfühlt, vertrauen Sie Ihrem Instinkt und gehen Sie weg. Es ist besser, ein Schnäppchen zu verpassen, als gestochen zu werden. Ihre Sicherheit ist wichtiger als jedes Geschäft.

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