Frauen tun mehr gegen den Klimawandel als Männer: Umfrage – POLITICO

Laut einer am Montag veröffentlichten Umfrage des Frauenforums haben Frauen ihre persönlichen Gewohnheiten im Kampf gegen den Klimawandel stärker geändert als Männer.

Das Barometer zur Geschlechtergerechtigkeit, bei dem fast 10.000 Menschen in den G20-Ländern befragt wurden, ergab, dass Frauen – häufiger als Männer – ihr Verhalten geändert haben, um ihre Kohlendioxidemissionen zu senken B. durch Recycling, Einkauf aus der Region und Reduzierung des Wasser- und Fleischverbrauchs.

Frauen seien auch leichter zu motivieren als Männer, ihre CO2-Emissionen zu senken, so das Fazit des Frauenforums – unter anderem, weil es den Planeten verbessern wird und weil die Folgewirkungen für zukünftige Generationen entstehen.

In Bezug auf andere Geschlechterunterschiede beim Klimawandel stellt der Bericht fest, dass die ranghöchsten Beamten in Ministerien, die sich mit dem Klimawandel befassen – Energie, Verkehr und Umwelt – in Deutschland (79 Prozent), Frankreich (71 Prozent), Italien (78 Prozent) und Großbritannien (61 Prozent).

Die Forscher, die den Bericht erstellten, erhielten 9.500 Antworten auf ihren Fragebogen, der 500 Interviews in jedem der 19 G20-Länder umfasste.

Das Thema der anhaltenden globalen Ungleichheit zwischen den Geschlechtern stieß bei den Befragten auf Anklang, sowohl bei Männern als auch bei Frauen. 84 Prozent der Befragten gaben an, dass die Schließung des Geschlechtergefälles und eine integrative wirtschaftliche Erholung eine wichtige Priorität sein sollten, aber jeder Dritte glaubt, dass die vollständige Gleichstellung im eigenen Land jemals erreicht werden wird.

Der Bericht dokumentierte auch die weitreichenden Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die psychische Gesundheit – besonders negativ für Frauen.

In der Umfrage gaben 69 Prozent der Frauen an, sich als Folge der Pandemie an Burnout, Angstzuständen oder Depressionen zu fühlen, 11 Prozentpunkte mehr als bei Männern.

Wegen der Pandemie sagen fast 80 Prozent der Frauen, sie hätten „Angst vor der Zukunft“. Zwei von drei Mütter erlebten auch eine Zunahme der Arbeitsbelastung, die sie nur schwer bewältigen konnten.

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