Frauen lieben wirklich böse Jungs! Frauen denken, dass Männer, die Risiken eingehen, attraktiver sind – allerdings nur für kurzfristige Affären, wie eine Studie zeigt

Von Don Draper von Mad Men bis hin zu Chuck Bass von Gossip Girl sind einige der begehrtesten TV-Charaktere „böse Jungs“.

Nun hat eine Studie gezeigt, dass es nicht nur auf der Leinwand so ist – auch in der realen Welt bevorzugen Frauen böse Jungs.

Wissenschaftler der University of Western Australia befragten mehr als 1.300 Frauen aus 47 Ländern zu ihren Vorlieben bei Männern.

Die Ergebnisse zeigen, dass Frauen Männer bevorzugen, die Risiken eingehen – allerdings nur für kurzfristige Affären.

„In langfristigen Partnerschaften werden die Nachteile, die sich daraus ergeben, dass man sich zu einem gewohnheitsmäßigen Risikoträger hingezogen fühlt, wahrscheinlich übermäßig groß und verringern somit die Anziehungskraft auf Risikoträger“, erklärte das Team.

Von Don Draper (im Bild) von „Mad Men“ bis hin zu Chuck Bass von Gossip Girl – einige der begehrtesten TV-Charaktere sind „böse Jungs“.

Nun hat eine Studie gezeigt, dass es nicht nur auf der Leinwand so ist (wie Chuck Bass in Gossip Girl, abgebildet) – Frauen bevorzugen auch böse Jungs in der realen Welt

Nun hat eine Studie gezeigt, dass es nicht nur auf der Leinwand so ist (wie Chuck Bass in Gossip Girl, abgebildet) – Frauen bevorzugen auch böse Jungs in der realen Welt

Ob Glücksspiel, Rauschtrinken, Extremsport, ungeschützter Sex oder Drogenkonsum: Frühere Studien haben gezeigt, dass Männer eher Risiken eingehen als Frauen.

In ihrer neuen Studie wollte das Team untersuchen, wie sich der ökologische und sozioökonomische Kontext von Frauen auf ihre Präferenz für männliche Risikoträger auswirkt.

Die Forscher rekrutierten 1.304 Frauen aus 47 Ländern im Alter von 18 bis 40 Jahren.

Zunächst füllten die Teilnehmer einen Fragebogen zu Alter, Geschlecht, Wohnort, Beziehungsstatus, sexueller Orientierung, Haushaltseinkommen und Gesundheit aus.

Als nächstes wurden die Frauen gebeten zu bewerten, wie attraktiv sie Beschreibungen verschiedener Männer sowohl für kurz- als auch für langfristige Beziehungen fanden.

Die Beschreibungen enthielten Einzelheiten über die Risikobereitschaft und den Beruf des Mannes, wie zum Beispiel: „Pete arbeitet als Lehrer.“

„In seiner Freizeit klettert und seilt er sich gerne im Freien ab. „Er genießt den Adrenalinstoß, der mit diesen Aktivitäten einhergeht.“

Die Ergebnisse zeigten, dass Frauen, die sich selbst als gesund einschätzten und in Ländern mit einer höheren Lebenserwartung lebten, risikoreiche Männer als Kurzzeitpartner attraktiver fanden.

Frauen, die sich selbst als gesund einschätzten und in Ländern mit einer höheren Lebenserwartung lebten, empfanden risikoreiche Männer als Kurzzeitpartner attraktiver

Frauen, die sich selbst als gesund einschätzten und in Ländern mit einer höheren Lebenserwartung lebten, empfanden risikoreiche Männer als Kurzzeitpartner attraktiver

„Der Grund für die positive Auswirkung gesundheitsbezogener Variablen auf Risikobereitschaftspräferenzen könnte darin liegen, dass die durch eine bessere Gesundheit und den Zugang zur Gesundheitsversorgung gebotene Sicherheit väterliche Investitionen weniger wichtig macht und es Frauen ermöglicht, Präferenzen zugunsten von Männern mit genetischen Verhaltensmerkmalen zu zeigen.“ Qualität (auf Kosten der Investition)“, schrieb das Team unter der Leitung von Dr. Cyril Grueter in seiner Studie, die in Evolutionary Psychological Science veröffentlicht wurde.

„Eine mögliche ergänzende Erklärung könnte sein, dass Frauen in gesünderen Ländern eine größere Kontrolle darüber haben, ob sie in einer kurzfristigen Beziehung schwanger werden (durch Verhütungsmittel und Abtreibung) und es sich daher leisten können, einen risikobehafteten männlichen Partner zu wählen.“

Es wurde jedoch festgestellt, dass Frauen, die angaben, selbst gerne riskante Aktivitäten zu unternehmen, sowie bisexuelle Frauen risikofreudige Männer sowohl in kurz- als auch in langfristigen Beziehungen höher einschätzten.

„Dies könnte darauf hindeuten, dass bisexuelle Teilnehmer weniger konservative Vorstellungen in Bezug auf Partneranziehung, Beziehungen und männliche väterliche Investitionen haben“, fügte das Team hinzu.

Die Studie kommt kurz nachdem Untersuchungen ergeben haben, dass Frauen besonders muskulöse Männer bevorzugen, wenn es um kurzfristige Beziehungen geht.

Witzig zu sein könnte Männern jedoch dabei helfen, eine langfristige Beziehung zu finden, da Frauen einen guten Sinn für Humor mögen – solange sie oder jemand anderes nicht Opfer des Witzes werden.

Die Forscher rekrutierten 384 Frauen und baten sie, sich vorzustellen, wie sie in einer Bar von einem einzelnen Mann angesprochen würden.

Dieser Mann hatte auf einem digital veränderten Foto, das jedem Freiwilligen gezeigt wurde, entweder einen muskulösen Oberkörper oder war weniger muskulös.

Frauen, die den muskulöseren Mann zeigten, bewerteten ihn für eine kurzfristige Beziehung als viel attraktiver als diejenigen, die die unkrautigere Version zeigten.

Welche Taktiken verwenden Menschen, um sich selbst davon abzuhalten, zu betrügen?

Forscher der University of New Brunswick fragten 362 heterosexuelle Erwachsene, wie sie der Versuchung zum Fremdgehen in einer Beziehung standhalten konnten.

1. „Beziehungsverbesserung“

75 Prozent der Befragten im Alter zwischen 19 und 63 Jahren wählten „Beziehungsverbesserung“ als ihre primäre Taktik.

Zu diesem Trick gehörten Dinge wie das Mitnehmen des Partners auf ein Date, besondere Anstrengungen bei der äußeren Erscheinung oder mehr Sex mit ihm.

2. „Proaktive Vermeidung“

Am zweitbeliebtesten war die „proaktive Vermeidung“, bei der es darum ging, Abstand von der Versuchung zu halten.

Die Menschen wichen nicht nur körperlich der Versuchung aus, sondern vermied es auch, im Gespräch mit dieser Person näherzukommen.

3. „Abweichung der Versuchung“

Die dritte und letzte von den Menschen angewandte Taktik war das „Abweichen von der Versuchung“, was mit Schuldgefühlen und einem negativen Denken über die verlockende Person einherging.

Die Teilnehmer gaben an, weniger zu flirten, wenn sie die letzte Strategie der „Abweichung von der Versuchung“ anwendeten.

Aber keine der Strategien hatte einen Einfluss auf das Ausmaß der romantischen Untreue, der sexuellen Untreue und darauf, ob die Beziehung überlebte.

Der Psychologe Dr. Alex Fradera, der nicht an der Forschung beteiligt war, sagte, die Ergebnisse zeigten, dass kaum etwas getan werden könne, wenn sich einmal Gefühle der Versuchung eingeschlichen hätten.

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