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Drei Weiße wegen Mordes verurteilt Ahmed Arbery wurden am Dienstag in einem Gerichtssaal in Georgia wegen Hassverbrechen auf Bundesebene für schuldig befunden.
Die Jury aus acht Weißen, drei Schwarzen und einer hispanischen Person beriet weniger als fünf Stunden.
Staatsanwalt Christopher Perras argumentierte, dass Travis McMichael, sein Vater Greg McMichael und ihr Nachbar William „Roddie“ Bryan aus „aufgestauter Rassenwut“ gehandelt hätten, als sie den 25-jährigen Arbery verfolgten und töteten, nachdem sie den Schwarzen beim Joggen in der Nähe ihrer Häuser entdeckt hatten in Satilla Shores, außerhalb von Brunswick.
Screenshots aus dem Gerichtssaal von Fox News; Ahmaud Arbery Foto mit freundlicher Genehmigung der Familie.
(Ahmaud Arbery mit freundlicher Genehmigung der Familie)
Anwälte der McMichaels sagten, sie hätten Arbery als denselben Mann erkannt, der mindestens fünfmal in einem nahe gelegenen Haus, das sich im Bau befand, auf Überwachungsmaterial festgehalten wurde. Es gibt keine Beweise dafür, dass Arbery jemals etwas von dem Anwesen mitgenommen hat.
AHMAUD ARBERY TÖTUNG: STAATSANWÄLTE ERSTELLEN FALL FÜR HASSVERBRECHEN
Vor fast zwei Jahren, am 23. Februar 2020, griffen die Männer zu ihren Waffen und verfolgten den unbewaffneten Arbery fünf Minuten lang in einem weißen Pick-up durch ihre Wohngegend. Bryan, der keine Waffe hatte, schloss sich der Verfolgungsjagd am Sonntagnachmittag in seinem eigenen Lastwagen an und machte grafische Handyaufnahmen der tödlichen Konfrontation.
In diesem Aktenfoto aus dem Jahr 2012, das von Yolanda Richardson von FuzzyRabbit Fotos bereitgestellt wurde, posiert Ahmaud Arbery für ein Seniorenfoto am St. Andrews Beach, Jekyll Island, Georgia. (Yolanda Richardson/FuzzyRabbit Fotos via AP, Datei)
(AP)
Nachdem die Männer Arbery mit ihren Lastwagen eingefangen hatten, griff der junge Mann nach Travis McMichaels Gewehr. Die beiden rangen, dann eröffnete Travis McMichael das Feuer.
AHMAUD ARBERYS MUTTER FÜHLT SICH DURCH DOJ’S HATE CRIMES PLEA DEAL „VOLLSTÄNDIG VERRATEN“.
Die drei Männer waren wegen Mordes verurteilt im November vor dem Staatsgericht von Georgia.
Die McMichaels wurden beide zu lebenslanger Haft ohne Bewährung verurteilt, während Bryan eine lebenslange Haftstrafe mit der Möglichkeit einer Bewährung nach 30 Jahren erhielt. Das US-Justizministerium klagte die Männer getrennt vor einem Bundesgericht wegen Hassverbrechen an und behauptete, sie hätten Arberys Bürgerrechte verletzt und ihn wegen seiner Rasse ins Visier genommen.
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Die Staatsanwälte zitierten frühere rassistische Äußerungen der Männer, um zu beweisen, dass der Mord durch rassistische Animus motiviert war. Verteidiger konterten, dass diese Beleidigungen kein Beweis dafür seien, dass sie Arbery ins Visier genommen hätten, weil er schwarz sei.
Die Associated Press hat zu diesem Bericht beigetragen.