Ex-Spieler von Man Utd erzielt mit unglaublichem Solotreffer das „schnellste Länderspieltor aller Zeiten“ | Fußball | Sport

Man könnte den Fans von Manchester United verzeihen, dass sie sich fragen, was wohl nach dem 2:0-Sieg Österreichs in der Slowakei am Samstagabend gewesen wäre. Das Spiel begann äußerst explosiv, Mittelfeldspieler Christoph Baumgartner traf bereits nach sechs Sekunden.

Der Spieler von RB Leipzig nahm den Ball gleich beim Anstoß auf und stürmte sofort nach vorne, wobei er drei Spieler besiegte. Aus 25 Metern Entfernung schoss Baumgartner dann kraftvoll mit dem linken Fuß und flog dann an Heimkeeper Martin Dubravka vorbei in die untere Ecke.

Der 24-Jährige wurde dann von seinen Teamkollegen bedrängt, als er jubelnd im Tehelne-Pole-Stadion davonraste. Das Tor stellt Berichten zufolge einen neuen Rekord als schnellster Treffer aller Zeiten im internationalen Fußball dar.

Der eingewechselte Andreas Weimann sicherte den Sieg acht Minuten vor dem Ende und setzte damit Österreichs starke Vorbereitung auf die EM 2024 fort. Und im Anschluss erklärte Baumgartner, sein Treffer sei eine vorgeplante Routine gewesen: „Wir haben diese Variante schon einmal gemacht und sind mit vollem Risiko davon gesprintet.“ der Anstoß. Irgendwie hat die Abfolge der Schritte gepasst, so dass ich den Lauf geschafft habe“, sagte er.

Der ehemalige Hoffenheim-Spieler wechselte letztes Jahr zum Bundesliga-Klub, aber er hätte seinen Beruf in Manchester ausüben können, wenn der Premier-League-Klub im Januar 2021 seinem Interesse nachgegangen wäre. Berichten zufolge war United aufgrund des Interesses einer Vielzahl europäischer Klubs Spitzenreiter Es wurde eine Gebühr von 16 Millionen Pfund angepriesen.

Der damalige Hoffenheim-Sportdirektor Alexander Rosen hatte sich zuvor über seinen jungen Spieler geäußert und gesagt: „Baumi ist ein äußerst talentierter Spieler mit starken technischen Fähigkeiten und einem guten Gespür für Räume im Angriff. Dadurch entwickelt er in engen Spielsituationen stets Lösungen und ist dabei.“ auch gefährlich um das Tor herum.“

Damals war Ole Gunnar Solskjaer für die Red Devils verantwortlich, doch ein Wechsel von Baumgartner kam nie zustande. Stattdessen blieb er zwei weitere Jahre beim Verein, bevor er mit einem Fünfjahresvertrag zu Leipzig wechselte.

Und er war in dieser Saison von entscheidender Bedeutung für seine neue Mannschaft, spielte in allen Wettbewerben 32 Mal und erzielte dabei drei Tore. Der Wundertreffer am Samstag war sein zwölftes Tor für seine Nationalmannschaft und verhalf Österreich zum vierten Sieg in Folge.

Das Tor übertraf die Neun-Sekunden-Marke, die Lukas Podolski 2013 für Deutschland gegen Ecuador gesetzt hatte, aber bemerkenswerterweise war es nicht das einzige Länderspieltor am Samstag, das in diesem Zeitrahmen fiel. Ein weiteres Spiel der Deutschen, ihr 2:0-Sieg in Frankreich, wobei Florian Wirtz in Lyon nach sieben Sekunden traf.

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