Ex-Liverpool-Boss Julian Ward schließt sein Comeback ab, nachdem er Man Utd brüskiert hat | Fußball | Sport

Der frühere Cheftrainer von Liverpool, Julian Ward, ist nur ein Jahr nach seinem Ausscheiden aus dem Amt überraschend zur Eigentümergruppe des Klubs, der Fenway Sports Group (FSG), zurückgekehrt. Er wurde zum technischen Direktor ernannt, während Pedro Marques, der kürzlich von Benfica kam, die Rolle des Direktors für Fußballentwicklung übernommen hat.

Ward hatte zuvor unter Michael Edwards gedient, der selbst als FSG-CEO für Fußball nach Liverpool zurückgekehrt ist. Sowohl Ward als auch Marques übernehmen neu geschaffene Rollen innerhalb der breiteren Struktur der FSG.

Interessanterweise hatte Ward über eine Position als globaler technischer Direktor bei der INEOS Football Group nachgedacht, die Sir Jim Ratcliffe gehört, der 25 Prozent der Anteile an Manchester United hält. Er ließ sich jedoch zu einem Comeback nach Liverpool überreden.

Ward trat bekanntermaßen von seiner Rolle an der Anfield Road zurück, nachdem er zuvor Edwards ersetzt hatte, und verwies auf die Notwendigkeit einer Veränderung. Die rechtzeitige Rückkehr von Ward und Edwards zum Verein hat gewisse Theorien über den scheidenden Trainer Jürgen Klopp aufkommen lassen.

In den sozialen Medien hat die Diskussion schnell Fahrt aufgenommen und Verbindungen zwischen den Rückkehrern von Liverpool und dem bevorstehenden Abgang von Klopp hergestellt. Es hat viele Fans und Experten gleichermaßen zu dem Schluss geführt, dass Leute wie Edwards und Ward es vielleicht satt hatten, innerhalb der Struktur zu arbeiten, die Klopp so viel persönliche Macht zuwies.

Das Duo wird den Übergang in eine neue Ära an der Anfield Road beaufsichtigen und wird voraussichtlich dem bald bestätigten neuen Trainer Arne Slot Bericht erstatten, der bei Liverpool eine eher europäische Rolle als „Cheftrainer“ übernehmen soll.

In der Zwischenzeit wird Richard Hughes diesen Sommer aus Bournemouth kommen, um in die Fußstapfen von Ward und Edwards in ihren vorherigen Rollen zu treten. Zu seinen Aufgaben gehören Personalbeschaffung, Verhandlungen, medizinische und wissenschaftliche Abläufe sowie Verwaltungs- und Facility-Management.

Ward, der 2022 zum Nachfolger von Edwards befördert wurde, nachdem er ihn nach einem Jahrzehnt als Sportdirektor verlassen hatte, wird voraussichtlich die Spielerentwicklung im gesamten Fußballbetrieb der FSG überwachen. Insbesondere spielte er eine entscheidende Rolle bei der Aushandlung mehrerer hochkarätiger Transfers für Liverpool, darunter die Rekordverpflichtung des Vereins Darwin Nunez sowie Verträge für Luis Diaz und Cody Gakpo.

Jörg Schmadtke, der Ward als Interims-Sportdirektor abgelöst hat, wird Liverpool am Ende dieser Saison verlassen, zeitgleich mit dem Abgang von Jürgen Klopp.

In der Zwischenzeit wurde Edwards in seiner Eigenschaft als CEO von Football die Verantwortung übertragen, nach neuen Vereinen für Investitionen zu suchen, da FSG ein Multi-Club-Besitzmodell ähnlich der City Football Group etablieren möchte.

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