EU-Nachrichten: Niederlande und Italien streiten sich wegen Energiekrise, da vier Länder den Rang brechen könnten | Wissenschaft | Nachricht

Die EU-Länder sind uneins darüber, ob sie eine Obergrenze für die Öl- und Gaspreise einführen sollen, um die Energiekrise zu bewältigen, die den Block hart trifft. Beeinflusst von der gestiegenen Nachfrage während einer Erholung nach der Pandemie sowie geopolitischen Spannungen zwischen Russland und dem Westen trieben die Großhandelsgaspreise in der EU im letzten Quartal 2021 ein Rekordniveau.

Um die Energiekrise einzudämmen, fordern immer mehr EU-Länder eine Begrenzung der Gaspreise, was sich weiterhin auf die Lebenshaltungskosten von Familien auswirkt und Unternehmen belastet.

Zwei Länder, die Niederlande und Italien, streiten sich darüber, ob eine Preisobergrenze eingeführt werden soll.

Zu Amsterdam gesellen sich Länder wie Deutschland, die ihre Skepsis gegenüber der Maßnahme am skeptischsten geäußert haben.

Laut dem niederländischen Premierminister Mark Rutte birgt die Einführung der Preisobergrenze „Risiken“.

Unterdessen steht Italien in der Debatte auf der Gegenseite und fordert, dass die EU in die Energiemärkte eingreift.

Neben Rom fordern auch Spanien, Portugal, Belgien und Griechenland eine Preisobergrenze.

Der italienische Ministerpräsident Mario Draghi sagte: „Unsere Regierungen haben ihren Teil dazu beigetragen und werden dies auch weiterhin tun, aber energiepolitische Eingriffe können nicht nur den Staatshaushalt belasten, sie müssen strukturell sein.“

Am Donnerstag traf sich Herr Draghi mit seinem niederländischen Amtskollegen, woraufhin er feststellte, dass ihre Positionen zwar immer noch voneinander abweichen, aber „Fortschritte erzielt wurden“.

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