EU-Minister sagen, Block braucht gemeinsamen Forschungsraum – EURACTIV.com


Die für Forschung zuständigen EU-Minister waren sich einig, dass Europa einen gemeinsamen Forschungsraum braucht, als sie sich am Montag zu einem informellen Treffen in Slowenien trafen, um über die Wiederbelebung des Europäischen Forschungsraums (EFR) und die Rolle der internationalen Zusammenarbeit zur Förderung von Forschung und Innovation zu diskutieren.

Die slowenische Ministerin für Bildung und Wissenschaft, Simona Kustec, sagte, dass die Entscheidungsträger einen solchen Forschungsbereich nicht alleine schaffen würden, sondern in Zusammenarbeit mit allen Interessengruppen, insbesondere Forschern und Unternehmen.

Nach dem Treffen in Brdo pri Kranju betonte Kustec die Rolle von Wissenschaft und Forschung und sagte, dass sie inmitten der Epidemie dazu beigetragen haben, dass die Welt jetzt über den Impfstoff gegen COVID-19 verfügt.

Es wurde eine Reihe von Maßnahmen zur weiteren Förderung von Forschung und Innovation vorgestellt, darunter Finanz-, Infrastruktur- und sanfte Maßnahmen.

Kustec teilte der Presse mit, dass alle Delegationen einig seien, dass es wichtig sei, einander zuzuhören und bewährte Verfahren auszutauschen, um am Ende gestärkt daraus hervorzugehen.

„Wissenschaft und Innovation müssen weiterentwickelt werden, aber nur, um die Zusammenarbeit zu stärken“, fasste Kustec eine symbolische Botschaft zusammen, die der Präsident des Europäischen Forschungsrats, Jean-Pierre Bourguignon, in seiner einleitenden Rede vor dem Ministertreffen formulierte.

Die Europäische Kommission wurde durch die Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Young Mariya Gabriel vertreten.

Sie betonte, dass Slowenien die EU-Ratspräsidentschaft zu einem wichtigen Zeitpunkt für europäische Forscher, Innovatoren und Wissenschaftler und für Europas globale Wettbewerbsfähigkeit übernommen habe, auch weil die EU kürzlich Horizon Europe ins Leben gerufen habe, ein Forschungs- und Innovationsrahmenprojekt im Wert von 95,5 Milliarden Euro.

Gabriel stellte mit Freude fest, dass die Kommission am Freitag einen Pakt für Innovation und Forschung angenommen hatte, ein erster gemeinsamer Meilenstein in den Ambitionen auf einen gemeinsamen europäischen Forschungsraum, der die Grundlage für eine vereinfachte Koordinierung der EU- und nationalen Politiken bilden wird.

Der portugiesische Forschungsminister Manuel Heitor betonte die Notwendigkeit, einen attraktiven Bereich für den wissenschaftlichen Nachwuchs zu schaffen, während Susanne Burger vom Bundesbildungsministerium Horizon Europe als sehr offen lobte.

An dem Treffen nahmen auch Delegationen von Ländern des Westbalkans und der EFTA teil.

[Edited by Josie Le Blond]





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