Es ist die Zeit, ungeschickt zu sein! 15.000 Menschen werden dieses Jahr in den USA weihnachtsbedingte Verletzungen erleiden – das sind die bizarrsten Pannen aller Zeiten

Jedes Jahr kommen etwa 15.000 Menschen aufgrund von Unfällen mit Weihnachtsdekorationen, darunter künstliche Bäume, Ornamente und Lichter, in die Notaufnahme.

Viele Menschen gönnen sich während der Feiertage einen Weihnachtsdrink, daher ist es laut Ärzten keine Überraschung, dass 40 Prozent aller Feiertagsunfälle bei Erwachsenen mit Alkohol zu tun haben.

Zu den bizarreren Verletzungen, die im Laufe der Jahre erlitten wurden, gehört eine 50-jährige Amerikanerin, die auf einem Stuhl gestanden hatte und Weihnachtslichter aufgehängt hatte.

Sie stürzte und prallte mit ihrem Rektum gegen die Äste, was zu einem schmerzhaften Riss führte.

Bei einem weiteren Vorfall steckte ein vierjähriges Mädchen eine Metallglocke ins Ohr, damit sie „Jingle Bells“ hören konnte.

Jedes Jahr kommen rund 15.000 Menschen aufgrund von Unfällen mit Weihnachtsdekorationen in die Notaufnahme (Archivbild)

Nach Angaben der US-amerikanischen Consumer Product Safety Commission gibt es während der Weihnachtszeit jeden Tag etwa 160 Verletzungen im Zusammenhang mit Weihnachtsdekorationen, wobei vier von zehn auf Stürze zurückzuführen sind.

In der letzten Ferienzeit – zwischen dem 1. November 2021 und dem 31. Januar 2022 – wurden etwa 14.800 Menschen aufgrund von Verletzungen im Zusammenhang mit der Weihnachtsdekoration in der Notaufnahme von Krankenhäusern behandelt.

Im Laufe der Jahre gehörte dazu auch eine 28-jährige Frau, die gerade eine Dekoration aufstellte, als der Barhocker unter ihr verrutschte und beim Treppenabsatz ein vaginales Trauma verursachte.

Ein 36-jähriger Mann verschluckte beim Anbringen von Weihnachtsdekorationen versehentlich eine Reißzwecke, als er aufsah und nieste, während eine 64-jährige Frau sich den Fuß verstauchte, nachdem sie einen vier Fuß großen hölzernen Weihnachtsmann darauf fallen ließ.

Unterdessen fanden Forscher aus Australien und Deutschland heraus, dass zwischen 2007 und 2016 in Amerika 277 Kinder durch Weihnachtsmann-Imitatoren verletzt wurden.

Dazu gehörten drei Kinder, die in die Notaufnahme mussten, nachdem sie „vom Schoß des Weihnachtsmanns gefallen waren“, und ein weiteres Kind, das in die Notaufnahme musste, nachdem es gestürzt war, als es aus großer Angst vor dem Weihnachtsmann davonlaufen wollte.

Die Forscher untersuchten Daten zu Notfalleinsätzen mit Verletzungen im Zusammenhang mit Weihnachtsprodukten zwischen 2007 und 2016 in den USA.

Die Studie wurde 2018 in der Zeitschrift Advances in Integrative Medicine veröffentlicht.

Drei Kinder mussten in die Notaufnahme, nachdem sie „vom Schoß des Weihnachtsmanns gefallen“ waren, und ein anderes Kind ging in die Notaufnahme, nachdem es gestürzt war, als es aus großer Angst vor dem Weihnachtsmann davonlaufen wollte (Archivbild)

Drei Kinder mussten in die Notaufnahme, nachdem sie „vom Schoß des Weihnachtsmanns gefallen“ waren, und ein anderes Kind ging in die Notaufnahme, nachdem es gestürzt war, als es aus großer Angst vor dem Weihnachtsmann davonlaufen wollte (Archivbild)

Ein CT-Scan des Mannes zeigte vier ganze Pfefferminzbonbons in seinem Magen

Zum Größenvergleich werden Weihnachtssüßigkeiten neben einem Lineal angezeigt

Ein CT-Scan des Mannes zeigte vier ganze Pfefferminzbonbons in seinem Magen (Bild links). Weihnachtssüßigkeiten werden zum Größenvergleich neben einem Lineal angezeigt (Bild rechts)

Untersuchungen aus Kanada ergaben, dass Menschen, die sich beim Anbringen von Weihnachtsbeleuchtung verletzten, durchschnittlich 15 Tage im Krankenhaus verbrachten und leider fünf Prozent der Verletzten starben. Das Durchschnittsalter der Patienten betrug 55 Jahre.

Im Jahr 2017 ging ein 86-jähriger Mann aus Virginia in der letzten Dezemberwoche mit starken Magenschmerzen in die Notaufnahme.

Ein CT-Scan seines Bauches zeigte mehrere kleine runde Objekte in seinem Magen.

Seine Frau erinnerte sich, dass er zu Weihnachten Pfefferminzbonbons bekommen hatte.

Der Mann hatte keine Zähne, also hatte er die Bonbons im Ganzen geschluckt.

Da der Mann noch unter anderen Krankheiten litt, entschieden die Ärzte, dass es das Beste sei, ihn nicht zu operieren, sondern ihn lediglich einer Trostpflege zu unterziehen.

Der Fall wurde im Journal of Emergency Medicine veröffentlicht.

Im britischen Nottingham wurde einer Frau beim Zustellen von Weihnachtskarten in einem Briefkasten die Fingerspitze abgehackt.

In der Woche vor Weihnachten schnitt eine 59-jährige Frau die Spitze ihres Mittelfingers an ihrer linken Hand ab, als sie Karten mit einer „messerscharfen“ Kante in den Briefkasten eines Nachbarn einwarf.

Die Ärzte schrieben im British Journal of Plastic Surgery: „Der Verletzungsmechanismus bestand darin, dass die federbelastete Klappe des Briefkastens beim Durchschieben der Karte auf den Finger schnappte.“

„Die natürliche Reaktion auf das Einklemmen des Fingers bestand darin, die Hand schnell zurückzuziehen.“ „Die scharfe Kante des Briefkastens diente dann als Klinge zur Amputation der Fingerspitze.“

Die Ärzte befestigten den amputierten Finger mit einem Hautlappen weiter unten am Finger und die Frau konnte sich schnell erholen.

Eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs des Mädchens zeigte das Weihnachtslicht in ihrer linken Lunge

Die LED-Glühbirne der Weihnachtsbeleuchtung, die den Baum ihrer Familie schmückte, wurde aus ihrer Lunge entfernt

Eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs des Mädchens zeigte das Weihnachtslicht in ihrer linken Lunge (Bild links). Die LED-Glühbirne der Weihnachtsbeleuchtung, die den Baum ihrer Familie schmückte, wurde aus ihrer Lunge entfernt (Bild rechts).

In Frankreich atmete ein 14 Monate altes Mädchen eine LED-Glühbirne ein, die ursprünglich zur Dekoration des Weihnachtsbaums ihrer Familie verwendet wurde.

Das Baby, dessen Name unbekannt ist, litt in der Vorweihnachtszeit 2017 unter Husten und Keuchen.

Die Ärzte vermuteten, dass sie an Asthma erkrankt war, und verabreichten ihr Medikamente zur Bekämpfung ihrer Symptome. Sie funktionierten jedoch nicht.

Drei Wochen später ergaben medizinische Untersuchungen einen U-förmigen Fremdkörper in ihrer linken Lunge, der die Chirurgen beunruhigte.

Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem Objekt um eine LED-Glühbirne handelte. Die Entfernung erfolgte mit einem Bronchoskop – einem flexiblen Schlauch, an dessen Ende eine Kamera und ein Licht angebracht sind.

Ihre Eltern, vermutlich aus Marseille, stellten dann fest, dass die Glühbirne von ihrem Weihnachtsbaum stammte, weil ihnen eine Glühbirne fehlte.

Das kleine Mädchen, dessen Geschichte in Respiratory Medicine Case Reports veröffentlicht wurde, erholte sich nach dem Eingriff gut.

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