Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen in LA Metro-Bussen – NBC Los Angeles

Die jüngsten gewalttätigen Angriffe und Raubüberfälle auf Busse der Los Angeles Metro erfordern zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen seitens der Verkehrsbehörde und der Polizei.

In den letzten zwei Wochen wurden zwei Messerstechereien, ein Angriff und eine Reihe von Raubüberfällen in Bussen der LA Metro gemeldet. Am Samstag wurde ein Audio aufgenommen, in dem ein Busfahrer einen Mann anflehte, der laut Polizei beschimpft und dann geschlagen und erstochen wurde.

Der Fahrer überlebte die Gewalt und die Polizei sucht weiterhin nach dem Angreifer.

Am Donnerstag griff ein Mann eine andere Fahrerin an, nachdem diese sich geweigert hatte, ihn in einen außer Betrieb befindlichen Bus in Santa Monica zu lassen. Es ist unklar, ob es in diesem Fall zu einer Festnahme kam.

„Ekelhaft ist das Wort, das ich verwende. Und jetzt wird es überall schlimmer“, sagte John M. Ellis, Vorsitzender der SMART Union, die 4.500 U-Bahn-Busbetreiber und 500 Bahnbetreiber vertritt.

In einer Erklärung gegenüber NBC4 sagte die Pressesprecherin der Vorstandsvorsitzenden von Metro und Bürgermeisterin von LA, Karen Bass, dass das Verkehrsunternehmen die Sicherheitsvorkehrungen erhöht habe.

„Metro hat im Rahmen seiner umfassenderen Sicherheitsstrategie die Präsenz von Verkehrssicherheitsbeamten in seinem Bussystem verstärkt und wird verstärkte Barrieren installieren, um die Betreiber weiter zu schützen“, heißt es in der Erklärung.

Der stellvertretende Leiter der Verkehrsdienste des LAPD, Don Graham, sagte, dass die jüngsten Vorfälle zwar Besorgnis erregend seien, die Gewaltkriminalität im öffentlichen Nahverkehr jedoch im letzten Jahr um 41 % zurückgegangen sei. Er wies auch darauf hin, dass 30 LAPD-Beamte in Bussen auf Linien sitzen, die als am anfälligsten für Gewalt gelten.

Graham sagte, er glaube, dass eine stärkere Strafverfolgung die Gewalt eindämmen könne. Nach Angaben des Beamten spucken oder bespritzen Menschen Fahrer mit Flüssigkeit. Da derartige Konfrontationen jedoch nicht als besonders gewalttätige Verbrechen gelten, sehen die Täter vor Gericht keine strengen Konsequenzen. Die Transitpolizei arbeitet nun mit der Bezirksstaatsanwaltschaft zusammen, um eine stärkere Strafverfolgung zu erreichen.

Metro veröffentlichte hierzu die folgende Stellungnahme:

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