Der Hauptsitz der Deutschen Bank AG im Frankfurter Finanzviertel, am Donnerstag, 1. Februar 2024.
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Die Deutsche Bank meldete am Donnerstag einen den Aktionären zurechenbaren Nettogewinn im ersten Quartal von 1,275 Milliarden Euro (1,365 Milliarden US-Dollar), was einer jährlichen Steigerung von 10 % entspricht.
Laut LSEG-Daten hatten Analysten für diesen Zeitraum ein Ergebnis von 1,23 Milliarden Euro prognostiziert.
Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 1 % auf 7,8 Milliarden Euro, was die Bank auf das Wachstum der Provisions- und Gebühreneinnahmen sowie auf die Stärke bei festverzinslichen Wertpapieren und Währungen zurückführte. Auch die Umsatzzahlen übertrafen laut LSEG die Analystenprognose von 7,73 Milliarden Euro.
Zu den weiteren Highlights des ersten Quartals gehörten:
- Nettozuflüsse von 19 Milliarden Euro in den Geschäftsbereichen Privatbank und Vermögensverwaltung.
- Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft belief sich auf 439 Millionen Euro, ein Rückgang gegenüber 488 Millionen im vierten Quartal 2023.
- Die harte Kernkapitalquote (CET1) – ein Maß für die Zahlungsfähigkeit der Bank – betrug 13,4 %, verglichen mit 13,6 % zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres.
Deutschlands größter Kreditgeber meldete im Vorquartal einen Nettogewinn von 1,3 Milliarden Euro und im ersten Quartal des Vorjahres von 1,16 Milliarden Euro.
Im Jahr 2023 kündigte die Bank an, in den kommenden Jahren 3.500 Stellen abzubauen, da sie 2,5 Milliarden Euro an betrieblicher Effizienz anstrebt, um die Rentabilität zu steigern und die Rendite für die Aktionäre zu steigern.
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