Enthüllt: Die Einsamkeitsepidemie in Japan hat zu einer steigenden Beliebtheit von Websites geführt, die gefälschte Freundinnen und Freunde anbieten, die gemietet werden können

In Japan sind viele Menschen überarbeitet oder haben Schwierigkeiten, soziale Kontakte zu knüpfen.

Tatsächlich gibt es dort eine Epidemie der Einsamkeit, wobei laut einer Regierungsumfrage 1,5 Millionen Menschen als soziale Einzelgänger gelten.

Infolgedessen ist die Beliebtheit von Websites gestiegen, die eine Lösung für diejenigen bieten, die Schwierigkeiten haben, intime Beziehungen aufzubauen – falsche Freundinnen und Freunde zum Mieten.

Eine Website, die Freundinnen zum Mieten anbietet, ist tokyo.rent-kano.net.

Darin ist „Nagi“ aufgeführt, das ab 12.000 Yen (£64/$80) für zwei Stunden gemietet werden kann. In ihrer Biografie sagt sie, dass sie an ihren freien Tagen „Brot und Süßigkeiten backt und Anime schaut“ und dass sie „ruhig“ sei.

Eine Website, die Freundinnen zum Mieten anbietet, ist tokyo.rent-kano.net

YouTuber Harry Jaggard probierte den Dienst aus und zahlte 400 US-Dollar (321 £) für „Miete und Aktivitäten“ mit „Eri“, die in ihrer Biografie erklärt, dass sie „oberflächlich“ sei und dass „die meisten ihrer Gespräche in Gelächter ausbrachen“.

Sie fügt hinzu, dass sie Café-Touren, Shopping und Alkohol mag.

Jaggard sagte nach dem Date: „Es war das lächerlichste und teuerste Date, das ich je hatte – aber wir haben es genossen und es ist immer noch billiger, als eine echte Freundin zu haben.“

Frauen, die einen männlichen Begleiter suchen, können den 34-jährigen Takahiro Satonaka über Rentalkareshi.com ab 7.000 Yen (£37/$46) pro Stunde mieten.

Frauen, die auf der Suche nach einem männlichen Begleiter sind, können über Rentalkareshi.com den 34-jährigen Takahiro Satonaka (ganz links) mieten

Frauen, die auf der Suche nach einem männlichen Begleiter sind, können über Rentalkareshi.com den 34-jährigen Takahiro Satonaka (ganz links) mieten

Die Websites machen deutlich, dass sie Kameradschaft verkaufen – und jedes Datum unterliegt strengen Regeln.

Beispielsweise erfolgt die Kontaktaufnahme nicht über private Mobiltelefone, sondern über die Website.

Und Gebote und Verbote müssen eingehalten werden.

Die oben erwähnte Eri macht beispielsweise in ihrer Biografie deutlich, dass Händchenhalten neben Schwimmen nur beim zweiten Date „OK“ ist.

Jaggard verstand sich so gut mit ihr, dass sie einem zweiten Date zustimmte – kostenlos.

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