Empire of Light Review: Schmerzhaft schön anzusehen, aber dem Skript fehlt der erhabene Anspruch | Filme | Unterhaltung

Leider wird das Drehbuch, das erste vom Bond-Regisseur selbst geschriebene, den hohen Ansprüchen des Titels nicht ganz gerecht. Dies ist eindeutig einer dieser „Liebesbriefe an das Kino“, aber die melodramatische Handlung ist ein bisschen mehr EastEnders als Cinema Paradiso.

Schauplatz ist ein wunderschönes Art-déco-Bilderhaus in Margate im Jahr 1981, in dem die fleißige Managerin Hilary (Colman) gerade wieder an ihren Arbeitsplatz zurückgekehrt ist, nachdem sie sich von einer nicht näher bezeichneten Geisteskrankheit erholt hat.

Hilarys Weg zum Wohlbefinden beinhaltet eine giftige Beziehung zu ihrem Chef (Colin Firth), eine Romanze mit einem gutaussehenden Kollegen (Micheal Ward), einen Rassenkrawall und eine halsbrecherische Rede bei einer Filmpremiere.

Hier ist viel los und die verschiedenen Stränge kommen nicht ganz zusammen. Aber es ist schmerzhaft schön anzusehen.

Durch die Linse von Deakins wirkt ein heruntergekommener Badeort im Kent der 80er-Jahre fast so hinreißend romantisch wie das Nachkriegssizilien von Cinema Paradiso.

  • Empire of Light, Cert 12A, ab Montag im Kino


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