Ein Gedicht von Hua Xi: „Die Vergangenheit braucht mich noch“

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In einem Traum lief Regen an mir vorbei.

Halb schreiend, halb stolpernd. Stolpert über sein Regenkleid.

Schönheit scheint immer direkt durch mich zu rauschen. Auf dem Weg zu einem anderen Ort.

Vor Jahren ein jüngerer, unschuldiger Regen
fiel über die Tür, wo meine Mutter verweilte und Wäsche trug.

Hinter ihr dröhnten Kirschblüten über einer Höhle aus reinem Himmel.

So habe ich es in Erinnerung.

So ist es vielleicht passiert.

Wenn ich zu lange zurückblicke, ist die Schönheit verschwunden.

In einem Traum gehe ich über eine Ebene mit Büchern voller Blumen.

Menschen in Büchern tragen einander Tulpen und Geheimnisse und handgeschriebene Briefe.

Vielleicht versucht mein Leben mir etwas zu sagen. Heutzutage,

Ich möchte wandern. Aber die Vergangenheit braucht mich noch.

Wie könnte ich jemals gehen?

Wie auch immer, ein Boot ist im Regen nicht gut.

Ich fülle mein nutzloses Boot mit nutzlosen Wildblumen. Segle nutzlos über das Meer.

Als Ulysses um Wind bat, tat er das, weil er genau wusste, was er verlieren würde.

Meine Reise ist dieses Kind aus Regen. Schon verloren.

Wenn ich wieder zum Leben erwecke, hoffe ich, mehr zu sein als unser Leiden.

Wie, mein Gott, der Sturm ist so schimmernd, unglaublich und froh. Ich möchte so brechen.

Über alles.

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