DWP könnte nach neuen Regeln die Bankkonten von Leistungsempfängern überprüfen | Persönliche Finanzen | Finanzen

Änderungen an den Leistungsregeln könnten dazu führen, dass Beamte des Arbeits- und Rentenministeriums jeden Monat die Bankkonten von Personen überprüfen, um sicherzustellen, dass sie ihre Zahlungen nicht betrügerisch einfordern.

Das neue System sieht vor, dass Beamte die Kontoauszüge überprüfen, um sicherzustellen, dass die Antragsteller ihre Ersparnisse nicht unehrlich angeben, was sich auf ihre Ansprüche auswirken könnte.

Bundeskanzler Jeremy Hunt wird die neuen Regeln später in dieser Woche in seiner Herbsterklärung bekannt geben. Die Regierung geht davon aus, dass sie dem Finanzministerium in den ersten fünf Jahren 500 Millionen Pfund einsparen werden.

Eine Quelle sagte gegenüber The Telegraph: „Jedes von Betrügern gestohlene Pfund könnte für unsere öffentlichen Dienste oder für die Bedürftigsten ausgegeben werden.“

Die DWP kündigte kürzlich an, dass die Betrugsdetektive im nächsten Jahr die Ansprüche auf Leistungen und staatliche Renten prüfen würden, um etwaige Probleme wie die Fälschung von Dokumenten oder die Vortäuschung einer Krankheit oder Verletzung festzustellen.

Die Betrugs- und Fehlerraten sind im vergangenen Jahr um 3,6 Prozent gesunken, wobei betrügerische Zahlungen etwa 8,3 Milliarden Pfund betrugen, gegenüber 4 Prozent im Vorjahr (8,7 Milliarden Pfund).

Die Überprüfungen der staatlichen Rente umfassen Ansprüche, die im Laufe dieses Geschäftsjahres über den Dienst „Get Your State Pension online“ verwaltet werden.

Im Rahmen der neuen Einrichtung werden zum ersten Mal seit dem Geschäftsjahr 2004/2005 Fälle von Behindertenunterhaltsbeihilfe überprüft.

Beamte werden Ansprüche auf die folgenden Leistungen prüfen, um sie auf Betrug und Fehler zu prüfen:

  • Universalkredit
  • Wohngeld (Rentenaltersfälle)
  • Rentengutschrift
  • Staatliche Rente
  • Persönliche Unabhängigkeitszahlung (PIP)
  • Unterhaltsbeihilfe für Behinderte (Disability Living Allowance, DLA).

Definitionen von Betrug, Klägerfehler und Amtsfehler

Beamte werden nach drei Arten von Betrug und Fehlern suchen, darunter:

1. Betrug

Hierzu zählen auch Ansprüche, bei denen alle drei der folgenden Bedingungen zutreffen:

  • Die Voraussetzungen für den Leistungsbezug bzw. die Höhe der ausgezahlten Leistung sind nicht erfüllt
  • Es kann davon ausgegangen werden, dass der Kläger sich der Auswirkungen auf seinen Anspruch bewusst ist
  • Aufgrund der Überprüfung wird die Leistungszahlung eingestellt oder gekürzt.

2. Fehler des Antragstellers

  • Der Kläger hat unrichtige oder unvollständige Angaben gemacht oder es versäumt, eine Änderung seiner Umstände zu melden, es liegen jedoch keine Hinweise auf eine betrügerische Absicht seitens des Klägers vor.

3. Offizieller Fehler

  • Die Leistung wurde aufgrund einer Unterlassung, einer Verzögerung oder einer falschen Einschätzung durch die DWP, eine örtliche Behörde oder HM Revenue and Customs (HMRC) zu Unrecht gezahlt, wozu niemand außerhalb dieser Abteilung wesentlich beigetragen hat, unabhängig davon, ob Die Geschäftseinheit hat die Informationen verarbeitet.

Für die neuesten Nachrichten zu persönlichen Finanzen folgen Sie uns auf Twitter unter @ExpressMoney_.

source site

Leave a Reply