Durchbruch bei Brustkrebs: Wissenschaftler entdecken einen möglichen Weg, Tumorzellen im Winterschlaf abzutöten

Brustkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten weltweit. Jedes Jahr gibt es im Vereinigten Königreich mehr als 55.000 neue Fälle, und die Krankheit fordert das Leben von 11.500 Frauen. In den USA trifft es jedes Jahr 266.000 Menschen und tötet 40.000. Aber was verursacht es und wie kann es behandelt werden?

Was ist Brustkrebs?

Es stammt von einer Krebszelle, die sich in der Auskleidung eines Milchgangs oder Läppchens in einer der Brüste entwickelt.

Wenn sich der Brustkrebs in das umliegende Gewebe ausgebreitet hat, spricht man von „invasiv“. Bei manchen Menschen wird ein „Carcinoma in situ“ diagnostiziert, bei dem keine Krebszellen über den Gang oder Läppchen hinaus gewachsen sind.

Die meisten Fälle treten bei Menschen über 50 Jahren auf, manchmal sind jedoch auch jüngere Frauen betroffen. Bei Männern kann Brustkrebs entstehen, allerdings ist dies selten.

Das Stadieneinteilung gibt Aufschluss darüber, wie groß der Krebs ist und ob er sich ausgebreitet hat. Stadium 1 ist das früheste Stadium und Stadium 4 bedeutet, dass sich der Krebs auf einen anderen Teil des Körpers ausgebreitet hat.

Die Krebszellen werden von „niedrig“ (langsames Wachstum) bis „hoch“ (schnelles Wachstum) eingestuft. Bei hochgradigen Krebserkrankungen ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie nach der ersten Behandlung erneut auftreten.

Was verursacht Brustkrebs?

Ein Krebstumor geht von einer abnormalen Zelle aus. Der genaue Grund, warum eine Zelle krebsartig wird, ist unklar. Es wird angenommen, dass etwas bestimmte Gene in der Zelle schädigt oder verändert. Dadurch wird die Zelle anormal und vermehrt sich „außer Kontrolle“.

Obwohl Brustkrebs ohne ersichtlichen Grund entstehen kann, gibt es einige Risikofaktoren, die das Risiko erhöhen können, wie zum Beispiel die Genetik.

Was sind die Symptome von Brustkrebs?

Das übliche erste Symptom ist ein schmerzloser Knoten in der Brust, obwohl die meisten nicht krebsartig sind und es sich um mit Flüssigkeit gefüllte Zysten handelt, die gutartig sind.

Der erste Ort, an dem sich Brustkrebs normalerweise ausbreitet, sind die Lymphknoten in der Achselhöhle. In diesem Fall entsteht eine Schwellung oder ein Knoten in der Achselhöhle.

Wie wird Brustkrebs diagnostiziert?

  • Erste Beurteilung: Ein Arzt untersucht die Brüste und Achseln. Sie können Tests wie eine Mammographie durchführen, eine spezielle Röntgenaufnahme des Brustgewebes, die auf die Möglichkeit von Tumoren hinweisen kann.
  • Biopsie: Bei einer Biopsie wird eine kleine Gewebeprobe aus einem Körperteil entnommen. Die Probe wird dann unter einem Mikroskop untersucht, um nach abnormalen Zellen zu suchen. Die Probe kann Krebs bestätigen oder ausschließen.

Wenn bei Ihnen Brustkrebs diagnostiziert wird, sind möglicherweise weitere Tests erforderlich, um festzustellen, ob sich der Krebs ausgebreitet hat. Zum Beispiel Blutuntersuchungen, eine Ultraschalluntersuchung der Leber oder eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs.

Wie wird Brustkrebs behandelt?

Zu den Behandlungsoptionen, die in Betracht gezogen werden können, gehören eine Operation, eine Chemotherapie, eine Strahlentherapie und eine Hormonbehandlung. Oft kommt eine Kombination aus zwei oder mehreren dieser Behandlungen zum Einsatz.

  • Operation: Brusterhaltende Operation oder Entfernung der betroffenen Brust, abhängig von der Größe des Tumors.
  • Strahlentherapie: Eine Behandlung, bei der hochenergetische Strahlen auf Krebsgewebe fokussiert werden. Dadurch werden Krebszellen abgetötet oder ihre Vermehrung gestoppt. Es wird hauptsächlich ergänzend zur Operation eingesetzt.
  • Chemotherapie: Eine Behandlung von Krebs mit Krebsmedikamenten, die Krebszellen abtöten oder deren Vermehrung verhindern.
  • Hormonbehandlungen: Einige Arten von Brustkrebs werden durch das „weibliche“ Hormon Östrogen beeinflusst, das die Krebszellen zur Teilung und Vermehrung anregen kann. Behandlungen, die den Spiegel dieser Hormone senken oder ihre Wirkung verhindern, werden häufig bei Brustkrebspatientinnen eingesetzt.

Wie erfolgreich ist die Behandlung?

Die besten Aussichten haben diejenigen, bei denen die Diagnose gestellt wird, wenn der Krebs noch klein ist und sich nicht ausgebreitet hat. Die chirurgische Entfernung eines Tumors in einem frühen Stadium kann dann gute Heilungschancen bieten.

Die routinemäßige Mammographie, die Frauen im Alter zwischen 50 und 70 Jahren angeboten wird, bedeutet, dass mehr Brustkrebserkrankungen frühzeitig diagnostiziert und behandelt werden.

Für weitere Informationen besuchen Sie breastcancernow.org oder rufen Sie die kostenlose Hotline unter 0808 800 6000 an

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