Dringender Aufruf zur Überprüfung von Renten und Ersparnissen durch die Wähler | Persönliche Finanzen | Finanzen

Fast 90 Prozent der Briten wünschen sich „stark“, dass die neue Regierung eine umfassende Überprüfung der Renten- und Altersvorsorgesysteme durchführt, wie aus einer neuen Umfrage hervorgeht.

Diese Überarbeitung wurde im Manifest der Labour Party versprochen und wird laut einer Umfrage des Online-Rentenanbieters PensionBee von 92 Prozent der 35- bis 44-Jährigen unterstützt.

61 Prozent der Befragten befürworteten eine kürzlich erfolgte Kehrtwende der Labour-Partei in ihren Plänen, nämlich die Beibehaltung der Abschaffung der Lifetime Allowance.

Über ein Drittel (37 Prozent) der Befragten glaubte, dass dies zum Sparen für die Zukunft anregt, während fast ein Viertel (24 Prozent) angab, dass sich jegliche Änderungen direkt auf ihre Altersvorsorge auswirken würden.

Unterdessen fand die Triple-Lock-Plus-Politik der Konservativen bei älteren Wählern Anklang, da fast zwei Drittel (65 Prozent) der über 55-Jährigen von dieser Politik wussten und ihre Ziele im Großen und Ganzen verstanden. Weniger als 10 Prozent der über 55-Jährigen wussten nichts von dieser Politik, der niedrigste Wert aller Altersgruppen.

Fast zwei Drittel (60 Prozent) der 1.000 britischen Befragten im Alter zwischen 18 und 80 Jahren gaben an, dass sie wahrscheinlich für eine Partei stimmen würden, die sich für die Abschaffung der Erbschaftssteuer einsetzt, die von vielen als „die meistgehasste Steuer“ bezeichnet wird.

Untersuchungen von PensionBee haben ergeben, dass 30 Prozent der über 55-Jährigen die vollständige Abschaffung der Steuer befürworten. Unter den jungen Sparern (18-34 Jahre) teilen jedoch nur 15 Prozent diese Meinung und befürworten stattdessen einen stärker einkommensabhängigen Ansatz.

Als weitere Priorität wurde die Priorisierung der Finanzierung des staatlichen Gesundheitswesens (NHS) und der Sozialfürsorge hervorgehoben. Fast 70 Prozent der Befragten gaben an, sie würden wahrscheinlich eine Partei wählen, die sich für höhere Ausgaben in diesem Bereich einsetzt, selbst auf Kosten höherer Steuern.

Auf die Frage nach ihren Gefühlen für die Zukunft äußerten sich die Befragten insgesamt optimistisch (55 Prozent), was einen Regierungswechsel angeht. Allerdings waren mehr Menschen (23 Prozent) unsicher als pessimistisch (21 Prozent). Jüngere Sparer waren am optimistischsten (68 Prozent), was eine neue Regierung angeht, während die über 65-Jährigen diese Einstellung am wenigsten äußerten (40 Prozent).

Becky O’Connor, Direktorin für öffentliche Angelegenheiten bei PensionBee, erklärte: „Bei der Rentenpolitik kommt es häufig zu Änderungen, da dem Finanzministerium durch Steuererleichterungen und die staatliche Rente Kosten entstehen, aber auch, weil durch Anpassungen der Rentenaussichten der Bürger Stimmen gewonnen oder verloren werden können.“

„Unsere Umfrage zeigt deutlich, dass sich die Wähler in einigen Bereichen des Rentensystems sinnvolle Reformen wünschen und in anderen Bereichen Kontinuität wünschen. Darin spiegelt sich ein allgemeineres Bedürfnis nach finanzieller Sicherheit wider.

„Die Möglichkeit für arbeitende Menschen, sich eine angemessene Altersvorsorge aufzubauen, ist eine tragende Säule einer gut funktionierenden Gesellschaft. Und die neue Regierung hat hervorragende Chancen, Maßnahmen umzusetzen, die das Vertrauen der Sparer stärken und so eine finanziell sichere Zukunft für alle gewährleisten.“

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