Die Simpsons haben jede einzelne Gelegenheit mit dieser Lagy-Gaga-Episode verschwendet (daher ist sie am schlechtesten bewertet)

Die Fans hassten Lisa Goes Gaga so sehr, dass es die schlechteste aller 751 Folgen wurde.

1998 kürte das Time Magazine die Simpsons zur besten Fernsehsendung des 20. Jahrhunderts. Das ist nicht verwunderlich, denn es erzählt nicht nur die Geschichte einer amerikanischen Familie, sondern ist auch voller Gesellschaftssatire. Die Macher haben keine Angst davor, sich über Prominente und Politiker lustig zu machen und auch ernste Themen anzusprechen.

Die Simpsons sind ein großes kulturelles Phänomen, das die Werte und Überzeugungen der gesamten Generation beeinflusst hat. Die Kult-Animationsserie, die bereits den Status eines Klassikers erlangt hat, hat Verweise auf andere Werke zu einem eigenständigen Kunstgenre gemacht.


Ein weiteres Merkmal der Serie waren die Cameo-Auftritte der größten Stars. So erschien 2012 eine Folge „Lisa Goes Gaga“ unter Beteiligung von Lady Gaga, die sich zu diesem Zeitpunkt auf dem absoluten Höhepunkt ihrer musikalischen Karriere befand.

Doch dieses Mal erreichten die Macher bei den Zuschauern nicht ganz die Bewertungen, die sie erwartet hatten.

Der Handlung zufolge kommt die Sängerin nach Springfield, um Lisa Simpson bei der Bewältigung ihrer Depression zu helfen. Lisa Goes Gaga aus Staffel 23 erhielt laut IMDb mit nur 4 von 10 die niedrigste Bewertung von Simpsons-Fans.

Wenn Stars zur Teilnahme an einer Zeichentrickserie eingeladen werden, ist das eine hervorragende Grundlage für Comedy. Zum Beispiel kämpfte Robert Smith von The Cure in South Park gegen die Riesin Barbra Streisand. Die Simpsons, Futurama und South Park waren schon immer sowohl für Promi-Parodien als auch für ihre Selbstironie bekannt. Aber das ist bei Lisa Goes Gaga nicht der Fall.

Den Fans zufolge haben die Macher von „Die Simpsons“ es nicht wie üblich satirisch gestaltet. Die Folge war eher so etwas wie eine Hommage an den Popstar, in der sie zu einer weisen Mentorin für Lisa wird und ihre Probleme löst. Es fühlte sich eher wie ein Werbespot an als wie eine Episode der ergreifenden Zeichentrickserie mit sozialen Kommentaren.

Gleichzeitig sind die Fans der Meinung, dass es keinen Grund gab, Lady Gaga bloßzustellen oder zu beleidigen. Aber warum haben sich die Autoren nicht etwas Originelleres für sie einfallen lassen als die langweilige Rolle des Idols und Mentors? Gaga verhielt sich in den 2010er-Jahren oft provokativ und nannte viele Gründe für Witze, doch leider wurde keiner davon genutzt.


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