Die Marvels-Rezension – „Disney+-Verrückte sollten davon etwas haben“ | Filme | Unterhaltung

Im Jahr 2020 kündigte Disney-CEO Bob Chapek „eine strategische Neuorganisation“ an, um „Streaming-Diensten“ Vorrang einzuräumen. Ja, im Jahr 2019 spielte Marvels „Captain Marvel“ 1 Milliarde US-Dollar an den Kinokassen ein, aber letztes Jahr waren es die Kinoplätze.

Jetzt präsentieren Disney und Marvel den 260-Millionen-Dollar-Blockbuster „The Marvels“.

Aber wenn Fans begreifen wollen, was los ist, müssen sie sich bei Disney+ anmelden und sich zunächst einmal richtig ins Zeug legen.

Eine weitgehend inkohärente Handlung sieht vor, dass Brie Larsons Captain Marvel ein Tag-Team mit zwei Streaming-Superheldinnen bildet – Kamala Khan (Iman Vellani) von Ms Marvel und Monica Rambeau (Teyonah Parris) von WandaVision.

Es tobt ein intergalaktischer Krieg (siehe „Secret Invasion“ für Einzelheiten), der Nick Fury (Samuel L. Jackson) mit besorgten Technikern in engen Trainingsanzügen auf einer Raumstation festsitzt.

Also wendet er sich an die drei Superheldinnen, um einen verärgerten Außerirdischen (Zawe Ashton) davon abzuhalten, der „Raumzeit“ etwas Schreckliches anzutun.

Zum Glück haben sie eine Geheimwaffe – einen magischen Armreif, der es ihnen ermöglicht, in billig aussehenden CGI-Actionszenen die Plätze zu tauschen.

Disney+-Verrückte dürften von dieser Mischung etwas haben, aber Gelegenheitskinobesucher werden sich fragen, ob Marvel in seinem eigenen schwarzen Loch verschwunden ist.

„The Marvels“, Cert 12A, jetzt im Kino

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