Die Konvergenz von KI und Blockchain

Schauen wir uns an, wie sich zwei der innovativsten Technologien seit dem Internet ergänzen.

Die Entwicklung der Kryptowährung als Anlageklasse und aufstrebende Technologie hat vielen Anlegern und Enthusiasten sowohl Aufregung als auch finanzielle Gewinne beschert. Jeder Investor träumt davon, schon früh in „Das nächste Amazon, Apple oder Bitcoin“ einzusteigen, um Generationenreichtum anzustreben.

Diese Möglichkeiten sind jedoch rar gesät, und wie jeder überzeugte Krypto-Kenner weiß, ist der Weg oft übersät mit gescheiterten Projekten, gebrochenen Versprechen und Volatilität. Aber wenn man im Jahr 2023 eine Gruppe von Technologieinvestoren nach der aufregendsten Innovation des letzten Jahrzehnts fragen würde, würden viele die gleiche Antwort erhalten: Künstliche Intelligenz.

Der rasante Fortschritt der KI hat viele schockiert und wird schnell Teil des Alltags. Die Anwendungsfälle für Produkte wie ChatGPT und Midjourney sind für Entwickler, Investoren und Gelegenheitsnutzer gleichermaßen spannend. Mittlerweile kämpfen große Unternehmen auf der ganzen Welt darum, den effizientesten Weg zu finden, KI zu nutzen, um sich von der Konkurrenz abzuheben.

Während die KI-Technologie und das maschinelle Lernen weiter voranschreiten, werden Unternehmer und Investoren versuchen, die Gelegenheit zu nutzen, neue Produkte mit enormem Potenzial zu entwickeln und in sie zu investieren.

Als digitale Brüder sind viele der Meinung, dass KI und Blockchain stark voneinander profitieren können. Wie genau diese beiden Technologien optimal interagieren können, bleibt unklar, aber einige Blockchain-native KI-Produkte haben sich selbst in der Baisse bemerkenswert gut geschlagen.

Bittensor

Die nach Marktkapitalisierung führende KI-Kryptowährung, TAO oder Bittensor, war im Jahr 2023 das Gesicht der KI-Altcoins. Bittensor bezeichnet sich selbst als „Peer-to-Peer-Intelligence-Markt“, auf dem sich Gleichgesinnte gegenseitig bewerten, indem sie neuronale Netze trainieren, die das lernen Wert ihrer Nachbarn.

Kurz gesagt präsentiert Bittensor die Kommerzialisierung maschineller Lernmodelle. Das Netzwerk möchte die inhärente Selbstverbesserungstechnologie des maschinellen Lernens mit dem Open-Source-Peer-to-Peer-Charakter von Bitcoin kombinieren. Angetrieben durch TAO-Anreize werden Modelle des maschinellen Lernens bewertet und verbessert, wodurch ein gemeinsam betriebener Intelligenzmarkt entsteht.

Inmitten der anhaltenden Krypto-Rallye ist TAO in den letzten 30 Tagen um 200 % gestiegen, was die Begeisterung des Marktes sowohl für Bittensor als auch für den gesamten KI-Sektor zeigt.

Bittensor-Modell

KI-Kunst

Die Bewegung des maschinellen Lernens hat mit der KI-Kunst auch einen neuen Teilsektor im Bereich der digitalen Kunst hervorgebracht. Das Wachstum sowohl der On-Chain- als auch der Off-Chain-KI-Kunstproduktion hat durch Dienste wie Midjourney und NFT-Plattformen wie z. B. dramatisch zugenommen BrainDrops.

KI-Kunst in Form von NFTs bietet eine natürliche Ergänzung, da das Medium selbst ebenfalls digital ist. Vielleicht im Schatten des generativen Kunstrauschs des Jahres 2021, ist KI-Kunst bereits seit 2018 in der Blockchain verankert, und abgesehen von einigen Sammlungen wie The Lost Robbies und DeepBlack wurde das Genre bis vor Kurzem größtenteils übersehen.

Der Sektor verzeichnet im Jahr 2023 erneutes Interesse. Die Begeisterung für KI-Kunst geht über die reine Krypto-Kunst hinaus, da das Museum of Modern Art (MoMA) kürzlich „Unsupervised“ von Refik Anadol in seine ständige Sammlung aufgenommen hat. Dieser Schritt hat nicht nur die KI-Kunst als Medium weiter legitimiert, sondern es ist auch die erste NFT-Akquisition des MoMA.

Screenshot von Refik Anadol
Screenshot von Refik Anadol

Die Zukunft von KI und Blockchain

Die Schnittstelle zwischen Krypto und KI war und bleibt eines der heißesten Themen der kommenden Jahre. Angesichts des Nischencharakters beider Technologien wird immer noch an der idealen Produktmarktanpassung getüftelt.

Auch wenn die KI noch in den Kinderschuhen steckt, hat sie ihr Potenzial gezeigt, eine Reihe von Anwendungsfällen innerhalb der Kryptowährung zu erreichen. Die Verbreitung von Lernmodellen durch Produkte wie Bittensor und AI Art als NFTs kratzt sicherlich nur an der Oberfläche dessen, was möglich ist.

Wie in vielen anderen Branchen wird erwartet, dass die Automatisierung von Aufgaben zu einer tragenden Säule wird. Ob dies in Form von Aufgaben wie intelligenten Vertragsprüfungen und Risikobewertungen oder etwas ganz anderem geschieht, bleibt abzuwarten. Ungeachtet der weitreichenden und manchmal vagen Vision, die viele von KI und Blockchain haben, sorgt das Zusammentreffen zweier der aufregendsten Technologiesektoren seit dem Internet dafür, dass Investoren, Entwickler und Enthusiasten gespannt darauf warten, was als nächstes kommt .


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