Die Gewerkschaft der deutschen Lokführer plant einen weiteren Streik im Zuge eines erbitterten Entschädigungsstreits

Eine Gewerkschaft, die viele deutsche Lokführer vertritt, hat in einem langen und erbitterten Streit mit dem staatlichen Bahnbetreiber über Arbeitszeiten und Bezahlung zu einem weiteren Streik aufgerufen und dabei scharfe Kritik vom Verkehrsminister des Landes hervorgerufen.

Die Gewerkschaft GDL forderte die Fahrer der Personenzüge der Deutschen Bahn auf, ab 2 Uhr morgens (01:00 GMT) für 24 Stunden aus dem Verkehr zu ziehen. Dienstag. In der Zwischenzeit werden die Fahrer von Güterzügen am Montag ab 18 Uhr (1700 GMT) ihren Job aufgeben.

Anhaltende Streiks vereiteln Flüge und Bahnfahrten aus Deutschland

Der Streik wurde am Sonntagabend angekündigt und stand im Einklang mit der Ankündigung der Gewerkschaft letzte Woche, dass sie den Streik nicht länger 48 Stunden im Voraus ankündigen werde. Es folgt ein 1 1/2-tägiger Streik letzte Woche.

Die deutsche Nationalflagge ist an einem sonnigen Tag, umgeben von einigen Wolken, am 29. April 2016 im Bundeskanzleramt in Berlin zu sehen. (REUTERS/Fabrizio Bensch)

Kernpunkt des seit Monaten andauernden Streits ist die Forderung der GDL, die Arbeitszeit ohne Lohnkürzung von 38 auf 35 Stunden pro Woche zu verkürzen.

In mehrwöchigen Gesprächen zwischen beiden Seiten schlugen Moderatoren eine Reduzierung von 38 auf 36 Stunden bis 2028 vor, doch Einzelheiten ihres Vorschlags stellten die GDL nicht zufrieden. Die Gewerkschaft forderte bis Sonntagabend ein neues Angebot, das jedoch nicht einging.

Verkehrsminister Volker Wissing sagte der Bild-Zeitung: „Streiken statt Verhandeln ist unverantwortlich.“ Er drängte die GDL, die Gespräche wieder aufzunehmen, und sagte, dass ein formelles Schlichtungsverfahren eingeleitet werden müsse.

GDL-Vorsitzender Claus Weselsky „überschreitet immer mehr das Ziel“, fügte Wissing hinzu.

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Private Betreiber betreiben einige regionale Zugverbindungen in Deutschland, die vom Streit mit der Deutschen Bahn nicht betroffen sind.

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