Die deutsche Industrie dominiert Ursula von der Leyens kleines schwarzes Buch – POLITICO

Ursula von der Leyen ist Deutsche und trifft gerne Deutsche.

Das ist die wichtigste Erkenntnis aus einem tiefen Einblick in die Treffen, die der Präsident der Europäischen Kommission seit seinem Amtsantritt im Jahr 2019 hatte.

Ursula von der Leyen kündigte diese Woche an, dass sie ihren Job behalten will, nachdem ihre erste Amtszeit von den Krisenduelles der Coronavirus-Pandemie und Russlands groß angelegter Invasion in der Ukraine sowie den von beiden ausgehenden wirtschaftlichen Gefahren erschüttert wurde. Während dieser Zeit pflegte sie intensiven Kontakt mit der Privatwirtschaft, und Unternehmen mit Hauptsitz in ihrem Heimatland Deutschland, der größten Volkswirtschaft der EU, genossen den größten Zugang, wie eine Analyse von Lobbying-Offenlegungen zeigt.

Europäische Kommissare – insbesondere der Präsident der Exekutive – sollen ihre nationalen Loyalitäten vor der Tür des Berlaymont-Gebäudes zurücklassen. Eine Sprecherin der Kommission sagte, dass von der Leyen genau das getan habe und dass ihr Engagement für die Industrie die beispiellosen Herausforderungen widerspiegele, denen sich die Union seit ihrem Amtsantritt im Jahr 2019 gegenübersehe, sowie ihr Streben nach einer grüneren, digitaleren Zukunft.

Doch wie die Zahlen zeigen, trifft sich der Kommissionspräsident durchaus mit vielen in Deutschland ansässigen Unternehmen.


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