Die Anti-Subventions-Untersuchung der EU stellt auch Europas Hersteller von Elektrofahrzeugen vor Probleme

Von den chinesischen Elektrofahrzeugmarken, die Fahrzeuge nach Europa exportieren, haben nur zwei – MG und BYD – nennenswerte Umsätze auf dem Markt erzielt.

Die Untersuchung wird keine großen Kopfschmerzen bereiten, da beide damit begonnen haben, Standorte in Europa für die Produktion von Elektrofahrzeugen auszuwählen. Um hohe Zölle zu vermeiden, müssen sie jetzt die lokalen Produktionspläne beschleunigen.

Einige EV-Startups wie Nio und Xpeng sind in den europäischen Markt eingestiegen. Die Untersuchung könnte sie dazu zwingen, den Ausbau lokaler Vertriebsnetze einzustellen oder den lokalen Betrieb ganz einzustellen.

Im Gegensatz dazu besteht bei der Antisubventionsuntersuchung ein größeres Risiko, dass die weltweiten Geschäfte des schwedischen Automobilherstellers Volvo Car Corp. und dreier deutscher Automobilgiganten – Mercedes-Benz, Volkswagen Group und BMW Group – auf den Kopf gestellt werden.

Sie alle haben eine Marke, die entweder mit der Produktion von Elektrofahrzeugen in China für globale Märkte, insbesondere Europa, begonnen hat oder dabei ist, sie zu bauen.

Volvo nutzt China als globales Produktionszentrum für die Performance-Elektrofahrzeugmarke Polestar. Das Unternehmen montiert die elektrische Limousine Polestar 2 in China und wird die Produktion der SUVs Polestar 3 und Polestar 4 im Land ergänzen.

Mercedes gründete 2020 ein Joint Venture mit der Zhejiang Geely Holding Group, um EV-Modelle für Smart zu bauen. Die Partnerschaft verkauft nun zwei Smart-Produkte, die Limousine Nr. 1 und den coupéähnlichen Crossover Nr. 3, in China und Westeuropa.

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