Von Künker GmbH ……
770 Lose mit einer Gesamtschätzung von mehr als sieben Millionen Euro (über 7,6 Millionen US-Dollar) sind vertreten Künkers 400. Auktion zum Auftakt Weltgeldmesse In Berlin am 1. Februar 2024. Die OsnabrückDas ansässige Auktionshaus bietet erneut eine Auswahl an Münzen und Medaillen an, die auf dem Markt schwer zu finden sind.
Ausgewählte Löser aus der Popken-Sammlung
Künkers 400. Auktion beginnt mit einem weiteren Teil Popken-Sammlung. Im Angebot sind 39 Löserdarunter spektakuläre Stücke wie a 1583 Julius Löser geprägt Wolfenbüttel (oder Heinrichstadt, wie es damals hieß). Ein weiteres großartiges Beispiel aus dieser Sammlung ist a 1679 Löser von drei Reichstalergeprägt in Zellerfeld im Namen von Prince Rudolf Augustus von Braunschweig Wolfenbüttel.
Nr. 2: Braunschweig und Lüneburg. Julius, 1568-1589. 1583 Löser zu 10 Reichstalern, Heinrichstadt (Wolfenbüttel). Aus der Sammlung Friedrich Popken. Sehr selten. Sehr gut. Schätzung: 50.000 Euro
Nr. 16: Braunschweig und Lüneburg. Rudolf Augustus, 1666-1685. 1679 Löser zu 3 Reichstalern, Zellerfeld. Aus der Sammlung Friedrich Popken. Sehr selten. Äußerst fein. Schätzung: 40.000 Euro
Raritäten aus den deutschen Bundesländern
Das Spektrum der in dieser Rubrik angebotenen Raritäten reicht von Anhalt Zu Württemberg und umfasst auch österreichische Fürsten. Egal für welches Gebiet der deutschen Bundesländer Sie sich interessieren, Sie können sicher sein, dass Sie in der 400. Auktion von Künker ein ganz besonderes Stück finden. Flussgolddukatenmehrere Goldmünzen, seltene und historisch interessante Medaillen und spektakulär Taler: Nehmen Sie sich die Zeit, den Katalog durchzublättern – Sie werden spannende Stücke finden, wie zum Beispiel ein Prunkstück eines äußerst seltenen Reichstalers des Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg von 1684, ein noch seltenerer und früherer Taler von Wilhelm V von Jülich-Berg oder ein vierfacher Dukat von Simon Henry von Lippeum nur einige Beispiele zu nennen.
Nr. 64: Bayern. Ludwig I., 1825-1848. 1830 Dukat. Donaugold. Sehr selten. Vorzüglich bis FDC. Schätzung: 15.000 Euro
Nr. 82: Brandenburg-Preußen. Friedrich Wilhelm, der große Kurfürst, 1640-1688. 1684 Reichstaler IE, Magdeburg. Sehr selten. Über FDC. Schätzung: 40.000 Euro
Nr. 131: Hamburg. 1/4 Portugallöser im Wert von 2 1/2 Dukaten nd (1578-1582) NGC MS61. Sehr selten. Extrem gut +. Schätzung: 20.000 Euro
Nr. 149: Jülich-Berg. Wilhelm V., 1539-1592. Taler o. J. (ca. 1540), Mülheim. Sehr selten. Äußerst fein. Schätzung: 35.000 Euro
Nr. 163: Lippe. Simon Henry, 1666-1697. 4 Dukaten 1685 (geprägt 1685/86), Detmold. Aus den Stempeln des Dukaten. Sehr selten. Äußerst fein. Schätzung: 60.000 Euro
Nr. 241: Sachsen-Hildburghausen. Ernst, 1680-1715. 1708 Reichstaler, vermutlich Münzstätte Coburg. Wahrscheinlich das 2. bekannte Exemplar. Äußerst fein. Schätzung: 35.000 Euro
Nr. 281: Württemberg. Julius Friedrich, Verwalter und Vormund von Eberhard III., 1631–1633. 1631 Reichstaler, Stuttgart. Sehr selten. Ungefähr sehr gut. Schätzung: 25.000 Euro
Französische Prunkstücke
Als nächstes folgt der Abschnitt mit den Weltmünzen. Sie alle zeichnen sich durch ihre Seltenheit und Qualität aus. Darüber hinaus sind einige Stücke von großer numismatischer Bedeutung oder weisen eine weitreichende Provenienz auf. Die Kleinserie französischer Ausgaben umfasst beispielsweise „nur“ etwa 30 Lose. Sie umfassen jedoch so viele außergewöhnliche Stücke, dass es schwierig ist, sich zu entscheiden, welche in diese Vorschau aufgenommen werden sollen. Wir haben uns für eine sehr seltene Sorte entschieden doppelter Louis d’or von Ludwig XIII. Das äußerst feine Stück wurde im Jahr 1640 geprägt Paris. Es zeigt ein beeindruckendes Porträt des Herrschers, der als Patron der Stadt gilt Musketiere in der Populärkultur.
Unser zweites Beispiel wurde in der Grafschaft erstellt Dombes unter der Herrschaft von Ludwig III. von Bourbon-Montpensiereiner der großen Gegner der Hugenotten. Er spielte im Vorfeld eine aktive Rolle Massaker am St.-Bartholomäus-Tag. Fast noch bemerkenswerter als der General auf der Vorderseite sind die Prägewerkzeuge und die Umschrift auf der Rückseite, die erklärt, dass die Arbeiter in den Münzstätten vorbeikommen können, ohne Steuern zu zahlen.
Nr. 460: Frankreich. Ludwig XIII., 1610-1643. 1640 doppelter Louisd’or 1640, Paris. Sehr selten. Äußerst fein. Schätzung: 40.000 Euro
Nr. 481: Frankreich. Dombes. Ludwig II. von Bourbon-Montpensier, 1560-1582. 1576 Ecu d’argent. Wahrscheinlich das zweite bekannte Exemplar. Sehr schön bis vorzüglich. Schätzung: 25.000 Euro
Britische Mehrfachgoldmünzen
Fünf Guineen gehören zu den beliebtesten Sammlerstücken britischer Münzen. Auktion 400 präsentiert eine reiche Auswahl dieser Stücke. Der Höhepunkt dieses Abschnitts entstand jedoch etwas später. Es handelt sich um ein Muster für das 5-Pfund-Stück von 1820 mit glatter Kante. Von diesem Muster sind insgesamt nur 25 Exemplare entstanden, von denen die meisten keinen glatten Rand, sondern eine Randbeschriftung aufweisen. Von den Glattkantenmustern sind heute nur zwei Stücke bekannt!
Nr. 494: Großbritannien. Wilhelm III., 1694-1702. 5 Guineen 1701, London. Selten. NGC MS61. Vorzüglich bis FDC. Schätzung: 60.000 Euro
Nr. 497: Großbritannien. Georg III., 1760-1820. Muster 5 Pfund 1820, London. Muster mit glatter Kante. NGC PF64*CAMEO (Top Pop). Nur zwei Exemplare bekannt. Nachweisen. Schätzung: 150.000 Euro
Italien: Friedrich II. bis Viktor Emanuel III
Auch die kleine Auswahl italienischer Münzen in der 400. Auktion von Künker hat viele Schätze zu bieten!
Aus dem Mittelalter grossi von außergewöhnlicher Qualität über beeindruckende Renaissance-Porträts bis hin zu äußerst seltenen Stücken aus der Zeit der napoleonischen Herrschaft: Diese Münzen spiegeln wider Italiens Vielfältige und reiche Geschichte, die das Land bis heute zu einem der beliebtesten Reiseziele macht. Im Angebot sind auch viele Münzen, die nach der Vereinigung entstanden sind und nur in seltenen Fällen anzutreffen sind. Zum Beispiel ein Stück aus dem Jahr 1901. Der Italiener 5 Lira Stücke mussten aufgrund eines Eingriffs eingeschmolzen werden Frankreich. Nur 114 Exemplare entgingen diesem Schicksal. Der König, der ein leidenschaftlicher Münzliebhaber war, sorgte dafür, dass die Stücke an die bedeutendsten Münzsammler seiner Zeit verschenkt wurden.
Nr. 512: Como. Friedrich II., 1250-1280. Grosso da 6 Denari nd Sehr selten. Ungefähr sehr gut. Schätzung: 10.000 Euro
Nr. 523: Mailand. Karl V., 1535-1556. Testone und Gedenken an die Hommage des Mailänder Senats an den Kaiser. Sehr selten. Ungefähr sehr gut. Schätzung: 6.000 Euro
Nr. 529: Neapel und Sizilien. Joachim Murat, König von Neapel, 1808-1815. 40 Franchi 1810, Neapel. Variante ohne NM am Halsteil. NGC AU55 (Top Pop). Sehr selten. Äußerst fein. Schätzung: 75.000 Euro
Nr. 553: Königreich Italien. Viktor Emanuel III., 1900-1946. 5 Lire 1901, Rom. Sehr selten. Über FDC. Schätzung: 50.000 Euro
Polen, Russland, Tschechien und Siebenbürgen
Aus Tradition stammen viele Münzhändler und Sammler aus Osteuropa reist nach Berlin, um an Künkers Auktion teilzunehmen. Sie können sich auf ein reichhaltiges Angebot freuen, das weit über das Übliche hinausgeht. Sei es Polen, Tschechien, Siebenbürgenoder Russland – Die angebotenen Münzen und Medaillen aus diesen Ländern zählen zu den großen Raritäten der Numismatik.
Beginnen wir mit einem Beispiel aus Polen, einer Goldmedaille von Sigismund III. Wasa, der schwedische König auf dem polnischen Thron. Die wunderbare Medaille aus der Spätrenaissance zeigt die Taufe von Jesus im Jordan auf der Rückseite. Dieses Motiv war ein einzigartiger Kompromiss für den Herrscher, der protestantisch regierte Schweden und katholisches Polen zugleich.
Die beiden Exemplare aus Russland, die in der 400. Auktion von Künker präsentiert werden, gehören zu den seltensten Stücken russischer Numismatik. Der 1801 Rubel ist ein Muster aus St. Petersburg. Vom Feingehalt her entsprachen die 37 1/2 Rubel aus dem Jahr 1902 genau 100 Francs Lateinische Währungsunion. Nur 225 Exemplare wurden als Geschenke ausgegeben.
Für tschechische Sammler wird viel geboten, darunter auch zahlreiche Goldmünzen von Tschechoslowakei sowie ein königlicher d’or von Johannes von Luxemburg ab 1337. Der blinde König, der am fiel Schlacht von Crécywar der Vater von Karl IV. Dieses königliche D’or ist das einzige Exemplar auf dem Markt.
Lassen Sie uns unsere Reise nach Osteuropa mit einem abrunden 10-facher Dukat von Sigismund Rákóczi, die extravagante Figur der siebenbürgischen Geschichte, die ihren Titel sowohl der Anerkennung des kaiserlichen Hofes als auch der des osmanischen Sultans verdankte. Besonders bemerkenswert ist die Waffe des Helden Langer Türkenkrieg trägt diese Münze: einen Streitkolben.
Nr. 584: Polen. Sigismund III., 1587-1632. 1596 Goldmedaille zu 5 Dukaten, vermutlich Posen. NGC AU58 (Top Pop). Sehr selten. Ungefähr sehr gut. Schätzung: 100.000 Euro
Nr. 593: Polen. Laufen. 2 Dukaten 1664. PCGS MS63 (Top Pop). Sehr selten. Vorzüglich bis FDC. Schätzung: 50.000 Euro
Nr. 631: Russland. Alexander I., 1801-1825. 1801 Rubel, St. Petersburg. Muster. Sehr selten. Vorzüglich bis FDC. Schätzung: 100.000 Euro
Nr. 642: Russland. Nikolaus II., 1894-1917. 37 1/2 Rubel (100 Franken) 1902, St. Petersburg. Nur 225 Exemplare geprägt. Erstschlag, über FDC. Schätzung: 150.000 Euro
Nr. 686: Tschechien / Böhmen-Mähren. Johannes von Luxemburg, 1310-1346. Royal d’or nd (1337), geprägt für die Grafschaft Luxemburg. Das einzige Exemplar auf dem Markt. Äußerst fein. Schätzung: 75.000 Euro
Nr. 700: Tschechoslowakei. 5 Dukaten 1934, Kremnica, zum Gedenken an die Wiedereröffnung der Kremnica-Minen. Originalschlag. NGC 63PL. Nur 70 Exemplare geprägt. Erstschlag, über FDC. Schätzung: 10.000 Euro
Nr. 705: Ungarn / Siebenbürgen. Sigismund Rákóczi, 1607-1608. 10 Dukaten 1607. NGC AU55+. Sehr selten. Ungefähr sehr gut. Schätzung: 100.000 Euro
Fernost und die USA
Lassen Sie uns diese Vorschau auf Künkers 400. Auktion auf der World Money Fair 2024 mit einem Blick auf die Exemplare aus „Übersee“ abschließen. Kenner werden von der kleinen Auflage Raritäten und Erlesenen begeistert sein Chinesische Münzen. Ein Japaner oban von dem Man’en-Ära wird ebenfalls auf großes Interesse stoßen.
Abgerundet wird die Auktion durch eine Kleinserie US-amerikanischer Goldmünzen.
Nr. 719: China. Republik. 1 Dollar Jahr 12 (1923), vermutlich für die Hochzeit des ehemaligen Herrschers Henry Pu Yi. NGC MS61. Sehr selten. Vorzüglich bis FDC. Schätzung: 20.000 Euro
Nr. 725: Japan. Man’en-Ära. Oban ohne Jahr (1860-1862). Sehr selten. Äußerst fein. Schätzung: 12.500 Euro
Nr. 760: USA. 20 Dollar 1907, Philadelphia. Hohe Erleichterung. Sehr selten. Über FDC. Schätzung: 10.000 Euro
Künker eLive Premium Auction 401
Im Rahmen der Berliner Auktion am 5. und 6. Februar 2024 wurde Künker’s eLive Premium Auction 401 werden Münzen und Medaillen mit „mehreren Porträts“ aus einer Privatsammlung in präsentiert Westfalen.
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Für eine Katalogbestellung wenden Sie sich bitte an Künker, Nobbenburger Straße 4a, 49076 Osnabrück; Telefon unter +49 541 / 962020; Fax an +49 541 / 9620222; oder per E-Mail an [email protected]. Sie können die Auktionskataloge online abrufen unter www.kuenker.de. Wenn Sie Ihr Gebot von zu Hause aus abgeben möchten, denken Sie bitte daran, sich rechtzeitig für diesen Service anzumelden.
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