Die 15 besten Möglichkeiten, eine WordPress-Site zu sichern

Glücklicherweise gibt es viele Schritte, die Sie unternehmen können, um Ihre WordPress-Website zu schützen.

Einfache WordPress-Sicherheitsgrundlagen

Beim Einrichten der Sicherheit Ihrer WordPress-Site können Sie einige grundlegende Dinge tun, um Ihren Schutz zu verbessern.

Im Folgenden werfen wir einen Blick auf einige der ersten Dinge, die Sie zum Schutz Ihrer Website tun sollten.

1. Implementieren Sie SSL-Zertifikate

Secure Sockets Layer (SSL)-Zertifikate sind eine Standardtechnologie, die eine verschlüsselte Verbindung zwischen einem Webserver (Host) und einem Webbrowser (Client) herstellt. Diese Verbindung stellt sicher, dass alle zwischen den beiden übertragenen Daten privat und intrinsisch bleiben.

SSL-Zertifikate sind ein Industriestandard, der von Millionen von Websites zum Schutz ihrer Online-Transaktionen mit ihren Kunden verwendet wird. Der Erwerb eines solchen Zertifikats sollte einer der ersten Schritte zur Sicherung Ihrer Website sein.

2. Erfordern und verwenden Sie sichere Passwörter

Neben dem Erwerb eines SSL-Zertifikats ist die Verwendung sicherer Passwörter für alle Ihre Anmeldungen eine der ersten Maßnahmen, die Sie zum Schutz Ihrer Website ergreifen können.

Es mag verlockend sein, ein bekanntes oder leicht zu merkendes Passwort zu erstellen oder wiederzuverwenden, aber dadurch gefährden Sie sowohl Sie als auch Ihre Website. Wenn Sie die Stärke und Sicherheit Ihres Passworts verbessern, verringert sich das Risiko, gehackt zu werden. Je sicherer Ihr Passwort ist, desto unwahrscheinlicher ist es, dass Sie Opfer eines Cyberangriffs werden.

Beim Erstellen eines Passworts sollten Sie einige allgemeine Best Practices für Passwörter befolgen.

Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie ein ausreichend starkes Passwort verwenden, können Sie die Stärke eines Passworts mit einem kostenlosen Tool wie diesem hilfreichen Passwortstärke-Checker überprüfen.

3. Installieren Sie ein Sicherheits-Plugin

WordPress-Plugins sind eine großartige Möglichkeit, Ihrer Website schnell nützliche Funktionen hinzuzufügen, und es sind mehrere großartige Sicherheits-Plugins verfügbar.

Durch die Installation eines Sicherheits-Plugins können Sie Ihrer Website ohne großen Aufwand zusätzliche Schutzebenen hinzufügen.

Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern, sehen Sie sich diese Liste empfohlener WordPress-Sicherheits-Plugins an.

4. Halten Sie die WordPress-Kerndateien auf dem neuesten Stand

Im Jahr 2024 gibt es schätzungsweise insgesamt 1,09 Milliarden Websites im Web, von denen mehr als 810 Millionen WordPress verwenden.

Aufgrund seiner Beliebtheit sind WordPress-Websites oft ein Ziel für Hacker, Malware-Angriffe und Datendiebe.

Um die Sicherheit und Stabilität Ihrer Website zu gewährleisten, ist es wichtig, dass Sie Ihre WordPress-Installation jederzeit auf dem neuesten Stand halten.

Jedes Mal, wenn eine WordPress-Sicherheitslücke gemeldet wird, beginnt das Kernteam mit der Veröffentlichung eines Updates, das das Problem behebt.

Wenn Sie Ihre WordPress-Website nicht aktualisieren, verwenden Sie wahrscheinlich eine WordPress-Version, die bekannte Schwachstellen aufweist.

Insbesondere seit der Einführung automatischer Updates gibt es keine Entschuldigung mehr dafür, eine veraltete Version von WordPress zu verwenden.

Setzen Sie sich nicht dem Risiko von Angriffen aus, indem Sie eine alte WordPress-Version verwenden. Aktivieren Sie automatische Updates und vergessen Sie es.

Wenn Sie die Verwaltung von Updates noch einfacher gestalten möchten, sollten Sie eine Managed WordPress-Lösung in Betracht ziehen, die über integrierte automatische Updates verfügt.

5. Achten Sie auf Themes und Plugins

Wenn Sie WordPress auf dem neuesten Stand halten, stellen Sie sicher, dass Ihre Kerndateien unter Kontrolle sind. Es gibt jedoch auch andere Bereiche, in denen WordPress anfällig ist und die durch Kernaktualisierungen möglicherweise nicht geschützt werden, etwa Ihre Themes und Plugins.

Installieren Sie zunächst nur Plugins und Themes von vertrauenswürdigen Entwicklern. Wenn ein Plugin oder Theme nicht von einer glaubwürdigen Quelle entwickelt wurde, ist es wahrscheinlich sicherer, es nicht zu verwenden.

Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie die WordPress-Plugins und -Themes aktualisieren. Genau wie eine veraltete Version von WordPress macht die Verwendung veralteter Plugins und Themes Ihre Website anfälliger für Angriffe.

6. Führen Sie häufige Website-Backups durch

Eine Möglichkeit, Ihre WordPress-Website zu schützen, besteht darin, immer ein aktuelles Backup Ihrer Website und wichtiger Dateien zu haben.

Das Letzte, was Sie wollen, ist, dass Ihrer Website etwas passiert und Sie kein Backup haben.

Sichern Sie Ihre Website und tun Sie dies häufig. Auf diese Weise können Sie im Falle eines Problems mit Ihrer Website schnell eine frühere Version wiederherstellen und schnell wieder einsatzbereit sein.

Mittlere WordPress-Sicherheitsmaßnahmen, die mehr Schutz bieten

Wenn Sie alle Grundlagen erledigt haben, aber dennoch mehr zum Schutz Ihrer Website tun möchten, können Sie einige fortgeschrittenere Schritte unternehmen, um Ihre Sicherheit zu erhöhen.

Werfen wir einen Blick darauf, was Sie als Nächstes tun sollten.

7. Verwenden Sie niemals den Benutzernamen „Admin“.

Verwenden Sie niemals den Benutzernamen „admin“. Dies macht Sie anfällig für Brute-Force-Angriffe und Social-Engineering-Betrügereien.

Da „admin“ ein so gebräuchlicher Benutzername ist, ist er leicht zu erraten und macht es Betrügern viel leichter, Menschen dazu zu bringen, ihre Anmeldedaten preiszugeben.

Ähnlich wie ein sicheres Passwort ist die Verwendung eines eindeutigen Benutzernamens für Ihre Anmeldungen eine gute Idee, da es Hackern dadurch viel schwerer fällt, Ihre Anmeldeinformationen zu knacken.

Wenn Sie derzeit den Benutzernamen „admin“ verwenden, ändern Sie Ihren WordPress-Administrator-Benutzernamen.

8. Verstecken Sie Ihre WP-Administrator-Anmeldeseite

Zusätzlich zur Verwendung eines eindeutigen Benutzernamens können Sie Ihre Anmeldeinformationen auch schützen, indem Sie Ihre WordPress-Administrator-Anmeldeseite mit einem Plugin wie WPS Hide Login ausblenden.

Standardmäßig kann auf die meisten WordPress-Anmeldeseiten zugegriffen werden, indem am Ende einer URL „/wp-admin“ oder „/wp-login.php“ hinzugefügt wird. Sobald ein Hacker oder Betrüger Ihre Anmeldeseite identifiziert hat, kann er versuchen, Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort zu erraten, um auf Ihr Admin-Dashboard zuzugreifen.

Das Ausblenden Ihrer WordPress-Anmeldeseite ist eine gute Möglichkeit, Sie zu einem weniger leichten Ziel zu machen.

9. Deaktivieren Sie XML-RPC

WordPress verwendet eine Implementierung des XML-RPC-Protokolls, um die Funktionalität auf Software-Clients zu erweitern.

Die meisten Benutzer benötigen die XML-RPC-Funktionalität von WordPress nicht und es handelt sich um eine der häufigsten Schwachstellen, die Benutzer für Exploits anfällig macht.

Deshalb ist es eine gute Idee, es zu deaktivieren. Dank des Wordfence Security-Plugins ist das ganz einfach.

10. Härten Sie die Datei wp-config.php aus

Der Prozess des Hinzufügens zusätzlicher Sicherheitsfunktionen zu Ihrer WordPress-Site wird manchmal als „Härtung“ bezeichnet, da Sie Ihrer Site im Wesentlichen eine zusätzliche Rüstung gegen Hacker verleihen.

Sie können Ihre Website „härten“, indem Sie Ihre wp-config.php-Datei über Ihre .htaccess-Datei schützen. Ihre WordPress-Datei „wp-config.php“ enthält sehr vertrauliche Informationen zu Ihrer WordPress-Installation, einschließlich Ihrer WordPress-Sicherheitsschlüssel und der Verbindungsdetails zur WordPress-Datenbank. Genau aus diesem Grund möchten Sie nicht, dass sie leicht zugänglich sind.

11. Führen Sie ein Sicherheits-Scan-Tool aus

Manchmal weist Ihre WordPress-Website möglicherweise eine Sicherheitslücke auf, von deren Existenz Sie nichts wussten. Aus diesem Grund ist es ratsam, einige Tools zu verwenden, die Schwachstellen finden und diese sogar für Sie beheben können.

Das WPScan-Plugin sucht nach bekannten Schwachstellen in WordPress-Kerndateien, Plugins und Themes. Das Plugin benachrichtigt Sie außerdem per E-Mail, wenn neue Sicherheitslücken gefunden werden.

Stärken Sie Ihre serverseitige Sicherheit

Sie haben also alle oben genannten Maßnahmen zum Schutz Ihrer Website ergriffen, möchten aber dennoch wissen, ob Sie noch mehr tun können, um sie so sicher wie möglich zu machen.

Die verbleibenden Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um Ihre Sicherheit zu erhöhen, müssen auf der Serverseite Ihrer Website durchgeführt werden.

12. Suchen Sie nach einem Hosting-Unternehmen, das dies tut

Eines der besten Dinge, die Sie tun können, um Ihre Website von Anfang an zu schützen, besteht darin, das richtige Hosting-Unternehmen zum Hosten Ihrer WordPress-Website auszuwählen.

Wenn Sie nach einem Hosting-Unternehmen suchen, möchten Sie eines finden, das schnell, zuverlässig und sicher ist und Sie mit einem hervorragenden Kundenservice unterstützt.

Das bedeutet, dass sie über gute, leistungsstarke Ressourcen verfügen, eine Betriebszeit von mindestens 99,5 % aufrechterhalten und Sicherheitstaktiken auf Serverebene anwenden sollten.

Wenn ein Gastgeber diese grundlegenden Kriterien nicht erfüllen kann, sind sie weder Ihre Zeit noch Ihr Geld wert.

13. Verwenden Sie die neueste PHP-Version

Wie alte WordPress-Versionen sind auch veraltete PHP-Versionen nicht mehr sicher zu verwenden.

Wenn Sie nicht über die neueste PHP-Version verfügen, aktualisieren Sie Ihre PHP-Version, um sich vor Angriffen zu schützen.

14. Hosten Sie auf einem vollständig isolierten Server

Vollständig isolierte virtuelle private Server haben viele Vorteile und einer dieser Vorteile ist die erhöhte Sicherheit.

Die von einem cloudbasierten VPS gebotene physische Isolation ist von Natur aus sicher und schützt Ihre Website vor Kreuzinfektionen durch andere Kunden. In Kombination mit robusten Firewalls und DDoS-Schutz bleiben Ihre Daten vor potenziellen Bedrohungen und Schwachstellen geschützt.

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15. Verwenden Sie eine Webanwendungs-Firewall

Eines der letzten Dinge, die Sie tun können, um Ihrer WordPress-Website zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen hinzuzufügen, ist die Verwendung einer Web Application Firewall (WAF).

Eine WAF ist normalerweise ein cloudbasiertes Sicherheitssystem, das eine weitere Schutzschicht rund um Ihre Website bietet. Betrachten Sie es als Gateway für Ihre Website. Es blockiert alle Hacking-Versuche und filtert andere bösartige Arten von Datenverkehr wie DDoS-Angriffe (Distributed Denial of Service) oder Spammer heraus.

WAFs erfordern normalerweise monatliche Abonnementgebühren, aber das Hinzufügen eines WAFs ist die Kosten wert, wenn Sie Wert auf die Sicherheit Ihrer WordPress-Website legen.

Stellen Sie sicher, dass Ihre Website und Ihr Unternehmen sicher und geschützt sind

Wenn Ihre Website nicht sicher ist, sind Sie möglicherweise einem Cyberangriff ausgesetzt.

Zum Glück erfordert die Sicherung einer WordPress-Site nicht allzu viel technisches Wissen, solange Sie über die richtigen Tools und den richtigen Hosting-Plan verfügen, der Ihren Anforderungen entspricht.

Anstatt darauf zu warten, auf Bedrohungen zu reagieren, sobald sie eintreten, sollten Sie Ihre Website proaktiv sichern, um Sicherheitsproblemen vorzubeugen.

Wenn jemand Ihre Website ins Visier nimmt, sind Sie auf diese Weise darauf vorbereitet, das Risiko zu mindern und Ihren Geschäften wie gewohnt nachzugehen, anstatt nach einem aktuellen Backup zu suchen.

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