Deutsches Gericht verurteilt Palästinenser wegen Kriegsverbrechen und Mordes, weil er eine Granate in eine Menge Zivilisten geschossen hat

Ein deutsches Gericht hat am Donnerstag einen Palästinenser aus Syrien wegen Kriegsverbrechen und Mordes verurteilt, weil er 2014 in Damaskus eine Granate in eine Menge Zivilisten geschossen hatte, die auf Essen warteten. Er wurde zu lebenslanger Haft verurteilt.

Der 55-Jährige, nach deutschem Datenschutz nur als Moafak D. identifiziert, wurde 2021 in Berlin festgenommen, wo er als Flüchtling gelebt hatte. Sein Prozess wurde im August eröffnet.

Das Landgericht der deutschen Hauptstadt stellte fest, dass der Angeklagte am 23. März 2014 im Damaskus-Viertel Jarmuk eine Granate aus einer Panzerabwehrwaffe in die Menschenmenge schoss, dabei vier Menschen tötete und zwei weitere schwer verletzte.

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Darin hieß es, er sei der Kommandant eines Kontrollpunkts einer palästinensischen Gruppe, vermutlich der Free Palestine Movement, und soll an dem fraglichen Tag auch eine Verteilung von Lebensmittelpaketen durch die UN Relief and Works Agency, die UN-Agentur für beaufsichtigen Palästinensische Flüchtlinge.

Ein deutsches Gericht hat einen Palästinenser wegen Kriegsverbrechen und Mordes verurteilt, weil er in Syrien eine Granate in eine Menschenmenge geschossen hatte. (Fox News)

Der Bezirk Yarmouk, der aus einem palästinensischen Flüchtlingslager hervorgegangen ist, wurde von Juli 2013 bis April 2015 von der syrischen Regierung abgeriegelt, was zu Engpässen bei Nahrungsmitteln, Wasser und medizinischer Versorgung führte.

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Das Gericht sagte, der Angeklagte habe aus Rache an Zivilisten im Distrikt gehandelt, nachdem sein 25-jähriger Neffe zwei Tage zuvor durch Schüsse von Gegnern der Regierung des syrischen Präsidenten Bashar Assad getötet worden war.

Er wurde wegen eines besonders schweren Kriegsverbrechens, vierfachen Mordes, zweifachen versuchten Mordes und Körperverletzung verurteilt. Das Gericht stellte außerdem fest, dass er eine besonders schwere Schuld trägt, was bedeutet, dass er nicht wie in Deutschland üblich nach 15 Jahren entlassen werden kann.

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Das Urteil kann angefochten werden.

Deutschlands Anwendung des Grundsatzes der “universellen Gerichtsbarkeit”, der die Verfolgung schwerer im Ausland begangener Verbrechen ermöglicht, führte im vergangenen Jahr zur ersten Verurteilung eines hochrangigen syrischen Beamten wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

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