Deutscher Gesetzgeber verabschiedet Gesetzesentwurf zur Legalisierung von Cannabis – POLITICO

Wenn der Bundesrat keine Einwände hat, könnte der erste Teil des Gesetzentwurfs, der den Besitz und den Heimanbau von Cannabis legalisieren würde, am 1. April verabschiedet werden.

Der zweite Teil, der den Anbau in Cannabis-Clubs regelt, soll zum 1. Juli folgen. Wahrscheinlicher erscheint aber, dass der Bundesrat von seinem Recht Gebrauch machen wird, innerhalb von drei Wochen einen „Vermittlungsausschuss“ einzuberufen, um Meinungsverschiedenheiten mit dem Bundestag zu klären.

Viele Landesregierungen, auch unter Beteiligung der drei Bundesparteien, hegen starke Vorbehalte gegen das Gesetz. Das könnte die Umsetzung auf den Sommer verschieben, würde sie aber nicht gefährden. Der Bundestag kann einen Einspruch gegen ein solches Gesetz noch überstimmen.

Die Entkriminalisierungsgesetzgebung ist die sogenannte „erste Säule“ eines zweistufigen Plans zur Legalisierung von Marihuana im Land. Die „zweite Säule“ wird danach erwartet Das Gesetz zur Entkriminalisierung wird verabschiedet und es würden kommunale fünfjährige Pilotprogramme für den Verkauf von staatlich kontrolliertem Cannabis in lizenzierten Geschäften eingerichtet.

Während es noch viel zu tun gibt, um das Gesetz in Kraft zu setzen, freuen sich Cannabisunternehmen auf der anderen Seite des Teichs auf das Pilotprojekt.

„Es eröffnet uns eine wirklich spannende Möglichkeit, in Deutschland und im europäischen Markt im Hinblick auf stationäre Verkäufe Fuß zu fassen“, sagte Khan. High Tide hat sich mit dem Berliner Cannabisunternehmen Sanity Group zusammengetan, um die Legalisierung in Deutschland vorzubereiten.


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