Deutsche Medien machen „Harry Kane-Fluch“ für die katastrophale Saison des FC Bayern München verantwortlich | Fußball | Sport

Die deutschen Medien fangen an, Harry Kane wegen der Defizite des FC Bayern München in dieser Saison vorzuwerfen, trotz seiner beeindruckenden Trefferquote vor dem Tor. Der englische Nationalspieler schloss sich im Sommer dem Bundesliga-Team an, um endlich einige Silbermedaillen in die Hände zu bekommen, obwohl er gezwungen sein könnte, mindestens eine weitere Saison zu warten, um einen Pokal zu holen.

Kane behauptete sich während seiner Zeit bei Tottenham als einer der besten Stürmer der Premier League und hinterließ dem Verein 213 Ligatore – die zweitmeisten in der Geschichte. Die Verlockung, den Bundesligatitel zu holen, erwies sich jedoch als entscheidend und er beschloss, im Sommer mit einem Vertrag im Wert von 82 Millionen Pfund zu den Bayern zu wechseln.

Der 30-Jährige hat in Deutschland voll durchgestartet und in 17 Einsätzen 22 Ligatore erzielt und sich damit auf den Weg zu einer Rekordsaison gemacht. Kane hat die Mannschaft von Thomas Tuchel hervorragend angeführt, aber seine Bemühungen dürften nicht belohnt werden.

Die Bayern liegen derzeit auf dem zweiten Platz der Bundesliga und sieben Punkte hinter Bayern Leverkusen, das in dieser Saison noch keine Niederlage einstecken muss. Die Mannschaft von Xabi Alonso zeigt keine Anzeichen einer Verlangsamung und konnte zuletzt zweimal einen Rückstand aufholen, um einen 3:2-Sieg gegen RB Leipzig zu erringen.

Auch im DFB-Pokal schied Tuchels Mannschaft gegen den Drittligisten Saarbrücken aus, wobei die unglaublich hart umkämpfte Champions League nun der wahrscheinlichste Weg der Bayern zu einem Pokal in dieser Saison zu sein scheint. Infolgedessen ist der „Fluch von Kane“ zu einem zentralen Gesprächsthema in den deutschen Medien geworden.

BILD veröffentlichte kürzlich einen Artikel mit dem Titel „Bayern und der finstere Fluch von Harry Kane“, der sich mit der unglücklichen Aura befasste, die den Stürmer im Laufe seiner bisherigen Karriere begleitet hat. Sie behaupten, es sei „kaum zu glauben“, dass ein Spieler mit einem Vermögen von 100 Millionen (82 Millionen Pfund) „noch nie in seinem Leben einen Titel gewonnen hat“ und „nie eine Trophäe oder eine Schüssel in der Hand gehalten hat, nichts Glänzendes, nichts für den Trophäenschrank“.

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