Der Oberste Gerichtshof blockiert das umstrittene Social-Media-Gesetz von Texas

Der Oberste Gerichtshof hat mit 5 zu 4 Stimmen dafür gestimmt, das texanische Zensurgesetz für soziale Medien zu blockieren, ein großer Segen für Technologieunternehmen, die gegen Gesetze zur Moderation von Inhalten gekämpft haben, die ihre Geschäftstätigkeit grundlegend verändern würden.

Warum es wichtig ist: Konservative Staaten haben einen Rechtskrieg gegen Social-Media-Unternehmen gestartet, um das einzudämmen, was sie als Welle der Zensur ansehen, aber diese Entscheidung deutet, wie andere aktuelle Urteile, darauf hin, dass sie vor Gericht einen steilen Aufstieg hinnehmen müssen.

Was ist los: Die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs bedeutet, dass Texas kein neues Gesetz durchsetzen kann, das Texanern und dem Generalstaatsanwalt erlaubt Tech-Giganten wie Meta und YouTube wegen ihrer Richtlinien zur Moderation von Inhalten zu verklagen.

  • Der Gerichtsbeschluss ist keine endgültige Entscheidung über die Begründetheit des texanischen Rechts, aber wenn die Gerichte ein bestimmtes Gesetz oder eine bestimmte Richtlinie einfrieren, ist dies oft ein Zeichen dafür, dass die Maßnahme in der Sache auf einem schwierigen Weg steht.
  • Es kommt nur wenige Tage, nachdem ein Bundesberufungsgericht dagegen entschieden hat ein ähnliches Gesetz in Florida.

Schnell aufholen: Texas verabschiedete sein Gesetz im vergangenen September, und die Gegner fochten es sofort vor einem Bundesgericht an und gewannen eine einstweilige Verfügung, die das Inkrafttreten aussetzt.

  • Aber Anfang dieses Monats entschied das Berufungsgericht des Fünften Kreises, dass das Gesetz sofort in Kraft treten könnte.
  • Die Gegner legten gegen dieses Urteil beim Obersten Gerichtshof Berufung ein und gewannen.

Einzelheiten: Die Richter Amy Coney Barrett, Stephen Breyer, Sonia Sotomayor, Brett Kavanaugh und Chief Justice John Roberts stimmten dafür, die einstweilige Verfügung des Untergerichts wieder einzuführen und das Inkrafttreten des Gesetzes zu verhindern.

  • Die Richter Neil Gorsuch, Elena Kagan, Samuel Alito und Clarence Thomas stimmten dagegen.
  • Alito schrieb einen Dissens und argumentierte: „Es ist überhaupt nicht offensichtlich, wie unsere bestehenden Präzedenzfälle, die vor dem Zeitalter des Internets entstanden sind, auf große Social-Media-Unternehmen angewendet werden sollten.“

Was kommt als nächstes: Der Fall kehrt zum Bezirksgericht zurück, wo auf beiden Seiten in der Sache argumentiert wird.

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