Der Absatz von Elektrofahrzeugen des VW-Konzerns steigt im ersten Halbjahr um 165%, angekurbelt durch die Nachfrage in Europa


FRANKFURT – Die weltweiten Auslieferungen des Volkswagen Konzerns an vollelektrischen Fahrzeugen haben sich im ersten Halbjahr mehr als verdoppelt, vor allem getrieben durch die Nachfrage in Europa.

Die Auslieferungen vollelektrischer Modelle der Konzernmarken VW, Audi, Porsche und Skoda stiegen von 64.462 im gleichen Zeitraum des Vorjahres um 165 Prozent auf 170.939, teilte der VW-Konzern am Dienstag mit.

Europa war mit einem Absatz von 128.078, ein Plus von 156 Prozent, der wichtigste EV-Markt des Autoherstellers.

Die USA und China lagen mit Abstand an zweiter und dritter Stelle, wobei die US-Verkäufe um 321 Prozent auf 18.514 und China um 110 Prozent auf 18.285 gestiegen sind.

Der chinesische Verkauf des ID4 von VW war schleppend, berichtete Reuters im Juni.

Der Vertriebschef des VW-Konzerns, Christian Dahlheim, sagte, der Autohersteller erwarte ab der Markteinführung des siebensitzigen Elektro-Crossovers ID6 im Juni einen deutlichen Anstieg der Verkäufe in China im dritten Quartal.

Die Marke VW machte den größten Teil des Konzernabsatzes von vollelektrischen Autos aus.

Das erste Elektrofahrzeug der neuen Generation der Marke, der ID3 Compact Hatchback, wurde letztes Jahr in Europa auf den Markt gebracht. Es folgte der ID4-Crossover, der im März auch in den USA und China auf den Markt kam.

Die Auslieferungen von vollelektrischen Autos der Marke VW stiegen im ersten Halbjahr um 182 Prozent auf 92.859.

Audi, das den Q4 e-tron und e-tron GT verkauft, konnte seinen vollelektrischen Absatz um 69 Prozent auf 32.775 steigern.

Porsche, dessen einziges vollelektrisches Auto der Taycan ist, verkaufte 19.822 Elektrofahrzeuge, ein Plus von 342 Prozent.

Skodas Absatz von vollelektrischen Autos betrug 17.697, ein Plus von 257 Prozent, während Seat 6.172 vollelektrische Autos verkaufte, ein Plus von 186 Prozent.

Plug-in-Hybride auf dem Vormarsch

Der VW-Konzern sagte, die Auslieferungen von Plug-in-Hybriden hätten sich von 56.303 im ersten Halbjahr auf 171.300 mehr als verdreifacht.

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