Das Privatleben von Frauenschwarm Ryan O’Neal war keine Liebesgeschichte | Nachrufe | Nachricht

Der kommerzielle Erfolg des Films über ein Liebespaar unter einem schlechten Stern hätte den Schauspieler zu einem der führenden Männer Hollywoods machen sollen. Aber trotz seiner Oscar-Nominierung konnte O’Neal seine Magie auf der Leinwand nie in Folgerollen wiederholen.

In der Screwball-Komödie What’s Up, Doc? von 1972 Er spielte einen zerstreuten Musikwissenschaftler, der sich in Barbra Streisands schrullige Forscherin verliebt.

Es folgte „Paper Moon“, in dem O’Neals frühreife Tochter Tatum ihn als zigarettenrauchendes Waisenkind in den Schatten stellte.

Als er in Alkohol und Drogen verfiel, wurde der Star für sein gewalttätiges Verhalten und sein turbulentes Liebesleben bekannt. Mit seiner langjährigen Freundin Farrah Fawcett hatte er einen Sohn, Redmond.

Nach ihrer Scheidung im Jahr 1974 hatte er Affären mit Stars wie Angelica Huston, Joan Collins und Diana Ross.

Charles Patrick Ryan O’Neal wurde in Los Angeles als Sohn des Drehbuchautors und Romanautors Charles „Blackie“ O’Neal und der Schauspielerin Patricia O’Callaghan geboren. Schon in jungen Jahren verwickelte ihn sein Temperament in Schlägereien und außerhalb seiner Ausbildung an der Los Angeles University High School wurde er Amateurboxer.

Als seine Eltern Arbeit für „Tales Of The Vikings“ fanden – eine in Deutschland gedrehte Fernsehserie – brachten sie O’Neal mit und er bekam seine erste Leinwandrolle als Stuntman.

Zu Hause verpflichtete er sich zwischen 1964 und 1969 für 501 Episoden der US-Soap „Peyton Place“.

Das Schauspiel des Frauenschwarms kam nie weit von seinem eigenen Charakter und seiner eigenen Körperlichkeit zurück, obwohl er über komödiantische Fähigkeiten verfügte

Er behauptete, seine beste Leistung sei die Rolle eines Goldgräbers aus dem 18. Jahrhundert in Stanley Kubricks Drama Barry Lyndon aus dem Jahr 1975 gewesen.

1963 heiratete O’Neal die Schauspielerin Joanna Moore, mit der er Tatum und einen Sohn, Griffin, bekam. Sie ließen sich 1967 scheiden.

In Tatums Memoiren A Paper Life aus dem Jahr 2004 behauptete sie, ihr Vater habe sie mit Drogen bekannt gemacht und sei ihr und ihrem Bruder gegenüber nachlässig gewesen. Sie waren zwei Jahrzehnte lang entfremdet, versöhnten sich aber 2011.

O’Neal hatte mit Leigh Taylor-Young einen weiteren Sohn, Patrick. Er sagte: „Mein Vater war so großzügig, wie es nur geht. Und die lustigste Person in jedem Raum. Und die Schönste, aber auch die Charmanteste.“

Bei dem Schauspieler wurde 2001 chronische Leukämie und 2012 Prostatakrebs diagnostiziert.

Er starb, nachdem er in den letzten Jahren an einer Reihe von Krankheiten gelitten hatte.

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