Das Lösegeld: Ein Blick unter die Haube

Die Geschichte von Crédit Industriel et Commercial in Haiti war schwer zusammenzufügen, da die Bank sagte, dass sie keine Archive aus ihren Anfangsjahren unterhielt, und Bankbeamte sich weigerten, die Angelegenheit zu diskutieren. Recherchen des Historikers Nicolas Stoskopf von der Haute-Alsace University, darunter „Histoire du Crédit Industriel et Commercial (1859-2009)“, deckten das Engagement der Bank in Haiti nicht direkt ab, lieferten aber wesentliche Hintergrundinformationen zum Kreditgeber. In Interviews bot Herr Stoskopf Kontext und Anleitung.

Zur US-Besatzung Haitis verwiesen wir auf Mr. Hudsons „Bankers and Empire: How Wall Street Colonized the Caribbean“, einschließlich seiner Recherchen zu den Heldentaten der Wall Street in der Karibik und seinen Gedanken über das bleibende Erbe der Besetzung.

Wir haben auch auf Dana Munros „Intervention and Dollar Diplomacy in the Caribbean, 1900-1921“ und „The United States and the Caribbean Republics, 1921-1933“ verwiesen. für die finanziellen Aspekte der amerikanischen Außenpolitik in der Region.

Yveline Alexis und ihr Buch „Haiti Fights Back: The Life and Legacy of Charlemagne Péralte“ trugen zu unserem Verständnis des haitianischen Widerstands gegen die Besatzung bei. James Weldon Johnsons „Selbstbestimmtes Haiti“ vier Artikel, die 1920 in The Nation veröffentlicht wurden, untersuchten ebenfalls die frühen Jahre der Besatzung.

Wir stützten uns auf andere Berichte über die Besetzung, darunter Hans Schmidts „The United States Occupation of Haiti, 1915-1934“, Patrick Bellegarde-Smiths „Haiti: The Breached Citadel“ und Mr. Dubois’ „Haiti: The Aftershocks of History“. Andere Werke, auf die wir uns bezogen haben, waren Suzy Castors „L’Occupation Américaine d’Haïti“; Raymond Leslie Buells „Die amerikanische Besetzung Haitis“; Roger Gaillards „Les Blancs Débarquent, Hinche Mise en Crois, 1917-1918“; Brenda Gayle Plummers „Haiti und die Großmächte, 1902-1915“; und Jonathan M. Katz’ „Gangsters of Capitalism: Smedley Butler, the Marines, and the Making and Breaking of America’s Empire“; welche bot einen Bericht über die Ereignisse in Haiti aus der Perspektive eines amerikanischen Marinesoldaten.

Für unsere Recherchen zur Duvalier-Ära stützten wir uns auf Werke von Bernard Diederich, „The Price of Blood: History of Repression and Rebellion in Haiti Under Dr. François Duvalier, 1957-1961“; und „Papa Doc and The Tonton Macoutes“, das er mit Al Burt geschrieben hat. Wir haben uns auch auf James Fergusons „Papa Doc, Baby Doc: Haiti and the Duvaliers“ und Mats Lundahls „Peasants and Poverty: A Study of Haiti“ bezogen. Für eine tiefere Analyse von Duvaliers räuberischer Regierung und ihren Verbindungen zu früheren Regierungen wandten wir uns Michel-Rolph Trouillots „Haiti: State Against Nation: The Origins and Legacy of Duvalierism“ zu.

Ein Großteil der Arbeit über Präsident Jean-Bertrand Aristides Wahlkampf 2003 und seine Amtsenthebung wurde in Dutzenden von Interviews, Berichten aus erster Hand und Zeitungsartikeln aus dieser Zeit gesammelt. Aber für zusätzliche Hintergrundinformationen und Analysen haben wir Peter Hallwards „Damming the Flood: Haiti, Aristide, and the Politics of Containment“ herangezogen. Randall Robinsons „An Unbroken Agony: Haiti, From Revolution to the Kidnapping of a President“ und Hilary McD. Beckles’ “Britain’s Black Debt: Reparations for Caribbean Slavery and Native Genocide”.

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