Das ist ein Vorteil für Man City, nachdem Arsenal und Liverpool ihre Aufstellungen durcheinander gebracht haben, aber weitere Wendungen im spannendsten Premier-League-Titelrennen seit Jahren sind nicht ausgeschlossen, schreibt SAMI MOKBEL

Mir. Zu dir. Mir. Nein, für dich. Du bist dran. Nein, nach dir.

Meine Damen und Herren, willkommen im Rennen um den Premier-League-Titel 2023/2024: ein Rennen voller atemberaubender Wellen – aber eines, das drei der Supermächte des europäischen Fußballs nur allzu leicht verlieren könnten.

Es ist also ein Vorteil für Manchester City. Na ja, bis zur nächsten Wendung.

Natürlich verfügt City über die Erfahrung, das Know-how und das Wissen.

Das Überwinden der Grenze ist ein Verfahren, das Pep Guardiola im Laufe der Jahre mit chirurgischer Präzision perfektioniert hat.

Arsenals Titelmut wird erneut in Frage gestellt, nachdem Mikel Artetas Team gegen Aston Villa verloren hat

Manchester City hat nicht die Ausstrahlung der Unbesiegbarkeit, die ihre Triple-Saison auszeichnete

Manchester City hat nicht die Ausstrahlung der Unbesiegbarkeit, die ihre Triple-Saison auszeichnete

Dennoch herrscht bei dieser City-Mannschaft nicht die Ausstrahlung der Unbesiegbarkeit, die ihr historisches Streben nach dem Triple in der vergangenen Saison auszeichnete.

Auf dem Weg zum dritten Premier-League-Titel in Folge haben sie in der letzten Saison in nur zehn Spielen Punkte verloren.

In dieser Saison haben sie diese Zahl bereits erreicht, da noch sechs Spiele ausstehen.

Realistisch gesehen geht es darum, dass City sich wieder absetzen kann, aber die Unvorhersehbarkeit des Rennens um den Titel in dieser Saison deutet darauf hin, dass wir unsere Prognosen möglicherweise schon bald überdenken.

Als die Nachricht von Liverpools überraschender Heimniederlage gegen Crystal Palace am Sonntagnachmittag vor dem Anpfiff im Emirates Stadium die Runde machte, spürte man die Vorfreude.

Das war’s. Der Tag, an dem Arsenal endlich die Kontrolle über sein Schicksal übernahm. Ersticke nicht. Oh…

Der Ironie konnte man sich nicht entziehen. Der Mann, der im Mittelpunkt des Sieges von Aston Villa hier im Norden Londons stand, war genau der Mann, den die Gunners nach nur 18 Monaten im Jahr 2019 kurzerhand entlassen hatten.

Dies war ein besonderer Moment für Unai Emery, denn sein Jubel nach Ollie Watkins’ brillantem zweiten Auftritt verdeutlichte seine Euphorie.

Unai Emery wird große Freude darüber haben, dass er Villa zum Sieg über seinen Ex-Klub Arsenal geführt hat

Unai Emery wird große Freude darüber haben, dass er Villa zum Sieg über seinen Ex-Klub Arsenal geführt hat

Emiliano Martinez, der ebenfalls starke Verbindungen zu Arsenal hat, zeigte eine beeindruckende Leistung

Emiliano Martinez, der ebenfalls starke Verbindungen zu Arsenal hat, zeigte eine beeindruckende Leistung

Der Spanier wird diesen Sieg bis in die Knochen spüren, obwohl er betonte, dass er ihm nicht mehr bedeutete als jeder andere Triumph während seiner Medienarbeit nach dem Spiel.

Das ist natürlich Poppycock. Wenn er ein Gefühl der Rechtfertigung verspürte, wäre das völlig natürlich.

Bei Emery und Arsenal wird es immer das Gefühl geben, dass der richtige Mann zur falschen Zeit ist.

Arsenal war bei seiner Ankunft im Jahr 2018 zerrüttet. Und seien wir ehrlich: Arsene Wenger zu ersetzen war schon immer eine unmögliche Aufgabe.

Aber seine Arbeit ist überzeugend – und hier, in seinem ehemaligen Zuhause, ließ Emery Arsenals Ballon mit beeindruckender Prahlerei platzen und untermauerte damit seinen Ruf als einer der klügsten Trainer Europas.

Dann ist da natürlich noch Emiliano Martinez – der ehemalige Arsenal-Torhüter, der im Sommer 2020 von Mikel Arteta verkauft wurde.

Seine erstaunliche Parade gegen Leandro Trossard in der ersten Halbzeit war verblüffend. Mit geballten Fäusten und Feuer in den Augen erntete der Argentinier zu Recht die Bewunderung seiner Kollegen.

Unnötig zu erwähnen, dass Martinez nach dem Schlusspfiff im Mittelpunkt von Villas Jubel stand.

Obwohl Arsenal niedergeschlagen sein wird, könnte es im Titelrennen noch weitere Wendungen geben

Obwohl Arsenal niedergeschlagen sein wird, könnte es im Titelrennen noch weitere Wendungen geben

Arsenal muss sich selbst die Schuld geben, wenn es im Titelrennen erneut scheitert

Arsenal muss sich selbst die Schuld geben, wenn es im Titelrennen erneut scheitert

Villa hat ihren Sieg verdient. Es war ein Schock – aber sicherlich kein Smash and Grab.

Dennoch war es ein Ergebnis, das vollkommen zu einer Saison passte, in der weder Arsenal noch Liverpool noch City übermäßig viel Aufhebens darum zu machen schienen, bei den Hörnern zu packen.

Es ist natürlich packend. Man kann den Blick nicht davon lassen.

Aber wenn Arsenal erneut zu kurz kommt, sind sie selbst schuld. Heute Morgen dürften sie einen Punkt vor City und drei Punkte hinter Liverpool an der Spitze liegen.

Stattdessen wird ihr Mut zum Titelgewinn zum zweiten Mal in Folge in Frage gestellt. Lässt City Arsenal und Liverpool vom Haken?

Wie sich diese Saison entwickelt hat, kann man ihnen nicht zutrauen.

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