Daniel Levys herzliches, aber düsteres Regiedebüt bringt eine bescheidene Rendite | Filme | Unterhaltung

Daniel Levy erwacht aus der gefühlvollen Wärme von Schitt’s Creek, der TV-Show, die er gemeinsam mit seinem Vater Eugene kreiert hat, und paddelt in die unruhigen Gewässer eines düsteren Spielfilm-Regiedebüts, das vor Ort in London und Paris gedreht wurde.

„Good Grief“ ist eine bittersüße Symphonie über Liebe, Erinnerungen und fehlgeleitete Traurigkeit, die fast ein Jahr spielt, nachdem Levys Maler, der zum Illustrator wurde, auf dem Weg zu einer Signierstunde im Louvre den Tod seines Mannes, des Bestsellerautors (Luke Evans), miterlebte.

Der tragische Jahrestag führt zu einem kathartischen Wochenendausflug nach Paris mit zwei besten Freundinnen: Ruth Neggas selbsternannter „Hot Mess“ und Himesh Patels stiller, sehnsuchtsvoller alter Flamme, die Teflonfinger haben muss, weil sie 15 Jahre lang eine Fackel gehalten hat. Ihre gut gelaunten Interaktionen setzten eine Domino-Kundgebung schmerzhafter innerer Wahrheiten, Versöhnungen und Selbstverbesserung in Gang.

„Good Grief“ ist weniger als die Summe seiner ergreifenden Einzelszenen, einschließlich der ergreifenden Lobrede eines alternden Vaters auf sein einziges Kind. Das Haupttrio verbindet als privilegierte Kumpel im emotionalen freien Fall eine überzeugende Leinwandchemie, während Celia Imrie als Finanzberaterin des verstorbenen Autors, die weiß, wie zerstörerisch Trauer auf die Zurückgebliebenen wirkt, mit tränenüberströmten Augen einen mitreißenden Monolog hält.

Ihrem Rat zu folgen und 100 Minuten in Levys herzliches Bild zu investieren, bringt eine bescheidene Rendite.

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