Content-Marketing-Prioritäten für B2B- und B2C-Unternehmen im Jahr 2022

Inhalt ist König, aber schwer ist der Kopf, der die Krone trägt, wenn Unternehmen die Erstellung von Inhalten hochfahren, aber nicht über das Know-how verfügen, um die Effektivität zu bestimmen.

Der Wettbewerb ist sowohl für B2B- als auch für B2C-Unternehmen hart, da sie 2022 ihre Budgets erhöhen und in neue Inhaltsformate eintauchen.

Parse.ly hat kürzlich eine Studie mit mehr als 800 Content-Vermarktern durchgeführt, um ihre Content-Bemühungen für 2022 und darüber hinaus zu ermitteln.

Das sind laut Studienergebnissen die Top-Prioritäten für Content-Marketer.

Mehr Geld, größere Teams

Google und andere Suchmaschinen haben Inhalte durch EAT und andere Bemühungen lange an die Spitze ihrer Optimierungslisten gesetzt. Trotzdem hielten Unternehmen jeder Größe ihre Schreibteams klein und konzentrierten sich auf Blogs und andere schriftliche Inhalte.

B2B- und B2C-Unternehmen haben kleine interne Teams oder nutzen eine Schar von Freiberuflern oder Content-Agenturen, um Inhalte zu erstellen, damit sie sich auf die Führung des Unternehmens konzentrieren können.

Unter den von Parse.ly Befragten fast 80 Prozent hatte Content-Teams von 10 oder weniger.

Unternehmen erstellen mehr Inhalte als je zuvor, aber sie erkennen die Notwendigkeit, noch mehr neue und vielfältigere Inhalte zu erstellen:

  • 52 Prozent planen, ihre Anzahl an Inhaltserstellern zu erhöhen.
  • 66 Prozent planen, ihren Content-Output zu steigern.

Die Budgets steigen ebenfalls, da der Großteil des neuen Geldes an mehr Entwickler statt an Programme und Plattformen geht, um die Erstellung von Inhalten effizienter zu gestalten.

B2B- und B2C-Content-Prioritäten

Inhaltsbewusste Unternehmen verwenden Inhalte während der gesamten Käuferreise, von den Top-of-Funnel-Prozessen bis zum letzten Checkout.

Im B2B-Spektrum:

  • 91 Prozent Verwenden Sie Inhalte für die Markenbekanntheit
  • 85 Prozent um Nachfrage und Leads zu generieren
  • 81 Prozent um Glaubwürdigkeit aufzubauen
  • 79 Prozent um das Publikum aufzuklären
  • 68 Prozent Leads pflegen
  • 64 Prozent Umsatz zu generieren

Im B2C-Bereich

  • 84 Prozent Verwenden Sie Inhalte für die Markenbekanntheit
  • 78 Prozent um das Publikum aufzuklären
  • 73 Prozent um Glaubwürdigkeit aufzubauen
  • 60 Prozent um Leads zu generieren
  • 60 Prozent Loyalität aufzubauen
  • 56 Prozent Umsatz zu generieren

Die am besten verdaulichen und durchsuchbaren Inhalte, die Unternehmen erstellen können, sind Blogs 91 Prozent der Befragten, die diese Inhalte erstellen.

Die Einbindung des Publikums über soziale Medien war eine Priorität für 88 Prozent gefolgt von dem bewährten Marketinginstrument E-Mail-Newsletter unter 78 Prozent.

Inhalte in Langform eignen sich hervorragend, um die Autorität und das Fachwissen für Suchmaschinen sowie für Verbraucher zu verbessern 58 Prozent Nutzung von Inhalten für Fallstudien, 53 Prozent für Veranstaltungen und Webinare, 52 Prozent für eBooks u 38 Prozent für Whitepaper.

Obwohl nur einige der besten Engagements 69 Prozent verwendeten Inhalte für Videos.

Das Wort herausbringen

Unternehmen können erstaunliche Inhalte erstellen, aber sie sind nicht viel wert, wenn sie nicht von der Zielgruppe gesehen werden.

Owned Channels, wie Firmenwebsites und Social Media, sind dabei die beliebtesten Verbreitungsmethoden 90 Prozent und 83 Prozent der Befragten.

Am drittbeliebtesten waren E-Mails an gelistete Kunden 77 Prozent von Unternehmen, gefolgt von bezahlten sozialen Medien und Suchanzeigen bei 62 Prozent und 49 Prozentbzw.

Die erste Wahl für Social-Media-Plattformen sowohl von B2C als auch von B2B war LinkedIn, was laut Parse.ly zu Erfolg führt 1 Prozent des gesamten Social-Media-Verkehrs zu einer Website.

Facebook war die zweitbeliebteste Methode der bezahlten und organischen Verbreitung und brachte sich ein 89 Prozent des Verkehrs von Social-Media-Websites.

Beliebte Social-Media-Websites wie Instagram und Tik Tok standen sowohl bei bezahlten als auch bei organischen für Unternehmen bevorzugten Plattformen ganz unten auf der Liste.

B2B- und B2C-Wunschliste

Die gängigsten und am einfachsten zu erstellenden Inhalte werden geschrieben, wie z. B. Blogs und Social-Media-Beiträge.

Sie binden ihr Publikum erfolgreich ein und Blogs schneiden in Suchmaschinen gut ab, aber sowohl B2C- als auch B2B-Unternehmen wollten in Videos und längere Inhalte investieren, wenn sie die Ressourcen dazu hatten.

Videos auf YouTube, Facebook und anderen Plattformen, ob organisch oder bezahlt, haben ein hohes Engagement.

Viele Unternehmen scheuen die Kosten für die Videoproduktion und -bearbeitung. Dies führt zu einem eher guerillaartigen Ansatz für Videos mit Live-Streams, Smartphones und Handkameras.

Unternehmen verfügen bereits über diese Ressourcen und nutzen sie, um Verkäufe, Vermögenswerte und Veranstaltungen zu fördern. Der Bericht skizziert den Wunsch von Unternehmen, über ihre bestehenden Inhalte hinaus in neue Wege wie Videos, eBooks und Infografiken zu expandieren.

Was funktioniert und was nicht

Das Erweitern von Inhalten ist großartig, aber nur, wenn Unternehmen über die Analytik verfügen, um zu wissen, was funktioniert und was nicht.

Eine der größten Fallstricke bestehender Content-Strategien ist das Verständnis des Return on Investment. Laut der Meldung, 51 Prozent der Unternehmen verfolgen und verstehen Metriken, während 49 Prozent verstehe nicht, wie ihr Inhalt funktioniert.

Die wichtigste Kennzahl zur Bestimmung der Leistung sind Seitenaufrufe, die viele von Google Analytics erhalten. Unternehmen können Seitenaufrufe im Auge behalten, verfolgen aber nicht, wie sich Inhalte auf Verkäufe, Einnahmen, Conversions oder die Reise des Käufers auswirken.

Dies führt zu Inhalten, die zwar Traffic auf Ihre Website bringen, aber nicht unbedingt zu Conversions führen.

Der Ausblick für 2022 und darüber hinaus

Laut dem Parse.ly-Bericht ist 2022 ein großes Jahr für die Erweiterung von Content-Teams und Vielfalt, aber die bestehenden Legacy-Tools sind nicht dafür gerüstet, die Feinheiten von Content-Metriken zu bewältigen.

Es ist spannend, den Anstieg von Inhalten und Erstellern zu beobachten, aber bei einem erfolgreichen Marketingplan geht es nicht nur darum, Inhalte zu erstellen, sondern auch zu verstehen, wie sich diese Inhalte auf den Geschäftserfolg und die Zufriedenheit der Kunden auswirken.


Beitragsbild: TierneyMJ/Shutterstock


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