China investiert 3 Milliarden Pfund in den Bau einer neuen 800-Meilen-Eisenbahnstrecke zu einem der größten Länder der Welt | Welt | Nachricht

Der Bau einer neuen 272 Kilometer langen Eisenbahnlinie von Ayagoz im Osten Kasachstans nach Bakhty an der Grenze zur chinesischen Altai-Region hat begonnen.

Nach Angaben der kasachischen Regierung soll die Kapazität der Bahnstrecke Bakhty-Ayagoz deutlich von 28 Millionen Tonnen auf rund 48 Millionen Tonnen steigen. Die Eröffnung der zweigleisigen Bahnstrecke ist für 2027 geplant.

Im Rahmen des Megaprojekts werden elf Bahnhöfe, 47 Brücken, 23 Eisenbahnstrecken, acht Straßenüberführungen und fünf Fußgängerbrücken gebaut.

Für den Bau sind rund 500.000 Schwellen und 36 Tonnen Schienen vorgesehen.

Bereits im Juni einigten sich der chinesische Präsident Xi Jinping und der kirgisische Präsident Sadyr Schaparow während des China-Zentralasien-Gipfels in Xi’an darauf, „sofort“ mit dem Bau der China-Kirgisistan-Usbekistan-Eisenbahn (CKU) zu beginnen.

Die CKU-Bahn, die erstmals in den 1990er Jahren vorgeschlagen wurde, wird voraussichtlich etwa 523 Kilometer lang sein und geschätzte 4,5 Milliarden US-Dollar kosten. Sie soll Teil der Südroute für den Güterverkehr zwischen China und Europa werden.

Züge würden von China über Kirgisistan, Turkmenistan, Iran und die Türkei nach Europa fahren und die Reisezeit um schätzungsweise 900 Kilometer und acht Tage verkürzen.

Obwohl keine offiziellen Streckendetails veröffentlicht wurden, schlägt ein Vorschlag der Kirgisischen Staatsbahn vor, dass der kirgisische Abschnitt der Eisenbahn über den Korridor Torugart-Arpa-Makmal-Jalal-Abad mit dem chinesischen Bahnhof Kashgar in Xinjiang und dem usbekischen Schienennetz in Andijan verbunden wird.

Das Lowy Institute berichtet, dass China durch die CKU-Eisenbahn mehrere strategische Vorteile erzielen wird. Es ermöglicht eine geringere Abhängigkeit von russischen Transitstrecken und sorgt gleichzeitig für einen effizienten Schienenhandel mit Europa.

Darüber hinaus fördert die Eisenbahn die Kontrolle in Xinjiang (auch bekannt als Ostturkestan) und steht im Einklang mit den geopolitischen Interessen Pekings in Zentralasien.

Dies steht im Einklang mit Chinas umfassenderen außenpolitischen Zielen, wie etwa der Belt and Road Initiative (BRI), die darauf abzielt, die Konnektivität und wirtschaftliche Zusammenarbeit in ganz Eurasien zu verbessern.

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