CDU enthüllt Post-Merkel-Wahlkampfslogan – POLITICO



Angela Merkels Christdemokraten wollen Deutschland … nicht wieder großartig machen, das wäre zu Trumpianisch. Sie wollen Deutschland … gemeinsam machen.

Die Mitte-Rechts-Partei hat am Dienstag den Slogan für ihren ersten Bundestagswahlkampf seit fast 20 Jahren vorgestellt, der nicht von Merkel angeführt wird, die nach der Abstimmung als Kanzlerin zurücktreten wird.

Der weichkantige Slogan „Deutschland gemeinsam machen“ bedeutet im wahrsten Sinne des Wortes „Gemeinsam Deutschland machen“, könnte aber auch als „Gemeinsam Deutschland gestalten“ übersetzt werden.

Wie auch immer, „zusammen“ scheint das Schlüsselwort für eine politische Kraft zu sein, die sich nicht mehr auf einen einzigen dominanten Führer verlassen kann, um die Stimmen einzubringen, und die eine bleiben will Volkspartei — eine Partei mit breiter gesellschaftlicher Anziehungskraft.

„Lasst uns das gemeinsam angehen“, erklärt der Parteivorsitzende und Kanzlerkandidat Armin Laschet zum Abschluss seiner kürzlich veröffentlichte Kampagnenanzeige.

Der neue Slogan wurde von CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak auf einer Pressekonferenz in Berlin vorgestellt. Ziemiak stellte auch eine Reihe von Plakaten vor, die sich auf die Kernthemen der Kampagne wie Familie, Sicherheit, Altenpflege, Bildung, bezahlbarer Wohnraum und die Bekämpfung des Klimawandels bei gleichzeitiger Schaffung von Arbeitsplätzen konzentrieren.

Die CDU und ihre bayerische Schwesterpartei haben in Umfragen weniger als drei Monate vor der Bundestagswahl am 26. September einen deutlichen Vorsprung. POLITICOs Poll of Polls hat sie auf 29 Prozent der Stimmen – 10 Prozentpunkte vor den zweitplatzierten Grünen.

„Gemeinsam Deutschland basteln“ mag die kreativen Klassen zwar nicht begeistern, aber zumindest weniger verspottet werden als der Slogan von 2017: „Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben“ – „Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben“ – was in den sozialen Medien mit dem zungenverdrehenden Hashtag #fedidwgugl verspottet wurde.

Ziemiak sagte, das Wahlkampfbudget werde das gleiche sein wie für die letzten vier Wahlkämpfe – etwas mehr als 20 Millionen Euro. Und mit einer Anspielung auf die deutsche Sparsamkeit fügte er hinzu: “Wenn man die Inflation berücksichtigt, ist sie irgendwie rückläufig.”

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