Bulgarien bekennt sich zum Kaufrausch im Verteidigungsbereich – POLITICO

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Gesprochen von künstlicher Intelligenz.

— Bulgarien wird seine Verteidigungsausgaben erhöhen, Spritzen auf Kampfflugzeuge, Patrouillenschiffe und gepanzerte Fahrzeuge.

– Der Weltraumbahnhof Andøya hat nun offiziell eröffnet, was er angeblich sein wird Kontinentaleuropas erste Startrampe für kleine und mittlere Raketen.

– Die schwedische Verteidigungsmaterialverwaltung unterzeichnete einen Kaufvertrag über 605 Millionen US-Dollar Amerikanische AIM-120 AMRAAM-Mittelstrecken-Luft-Luft-Raketen.

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Bulgarien will seine Verteidigungsausgaben weiter steigern: Die bulgarische Regierung plant, bis 2027 mindestens zwei Prozent des BIP für das Militär auszugeben, sagte Verteidigungsminister Todor Tagarev gegenüber Laura. „Höchstwahrscheinlich oben [2 percent] denn seit Jahrzehnten ist die Modernisierung von [the] „Der Einsatz der Streitkräfte hat sich verzögert“, sagte er.

Drei Prioritäten: Bulgarien wird sich auf Kampfflugzeuge, den Bau von zwei Patrouillenschiffen und den Kauf gepanzerter Fahrzeuge konzentrieren. Sofia befindet sich im „fortgeschrittenen Stadium“ der Unterzeichnung eines 1,5-Milliarden-Dollar-Vertrags für Stryker-Fahrzeuge, wartet aber noch auf eine endgültige Abstimmung im Parlament. „Es kommt darauf an, die Zeit zu finden“, erklärte Tagarev.

Spannung auf dem Radar: Das bulgarische Verteidigungsministerium habe immer noch keinen Auftragnehmer für den Kauf von 3D-Radargeräten für seine Luftwaffe ausgewählt, sagte Tagarev. Fünf Unternehmen – darunter angeblich Thales aus Frankreich, Leonardo aus Italien, Indra aus Spanien, Lockheed Martin aus den USA und Elta Systems aus Israel – haben Angebote für den genau beobachteten Vertrag unterbreitet. Tagarev sagte, der Prozess befinde sich in der „Endphase“, er wolle sich jedoch nicht festlegen, „dass wir dieses Jahr einen Vertrag haben werden“.

EU-Gelder sollen allen zugutekommen: „Was auch immer die EU zu investieren beschließt, muss nicht nur in der Funktion eines einzelnen Unternehmens, sondern zur Integration der Verteidigungsindustrie als Ganzes und zur Sicherheit der Lieferkette beitragen“, so Tagarev.

In den USA einzukaufen ist in Ordnung: Bulgarien – ein Käufer amerikanischer Kampfflugzeuge – gehört nicht zu den EU-Ländern, die gegen den Kauf ausländischer Waffen sind. „Wenn Ihre Lager leer sind, möchten Sie, dass sie schnell aufgefüllt werden“, sagte Tagarev, „solange der Lieferant ein Verbündeter ist, ist seine Herkunft zweitrangig.“

MARKIERE DEINEN KALENDER: Unser wöchentlicher Verteidigungskalender ist am Donnerstag in Ihrem Posteingang gelandet. Sie können auch online gehen, um Ihre Woche zu exportieren und zu planen oder Ihre eigene Veranstaltung vorzuschlagen.

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WIE NORDKOREA EUROPA BEI DER MUNITIONSUNTERSTÜTZUNG SCHLAGT: Nordkorea scheint die EU geschlagen zu haben, indem es seinem Verbündeten im brutalen Krieg Russlands gegen die Ukraine eine Million Schuss Munition schickte.

Wir schauen uns hier an, wie das passiert ist.

RHEINMETALL-LUFTVERTEIDIGUNGSBATTERIE IN DER UKRAINE: General Valerii Zaluzhnyi, Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Ukraine, bestätigte, dass sich Rheinmetalls Kurzstrecken-Luftverteidigungssystem Skynex jetzt in der Ukraine befindet. In einem Meinungsbeitrag für den Economist listete er eine große Anzahl westlicher Luftverteidigungssysteme auf, die in die Ukraine geschickt wurden. Neben den üblichen Verdächtigen wie Patriots, Gepards und Stingers listete er auch Skynex auf. Jedes System umfasst vier Revolver Gun Mk 3, einen CN-1-Steuerknoten und ein X-TAR3D-Zielerfassungs- und -verfolgungsradar.

Technik für den Sieg: Zaluzhny sagte, dass die Kombination alter Kriegsmethoden mit Überlegenheit in der technologischen Kriegsführung es der Ukraine ermöglichen könnte, ihre Stärken auszuspielen. Mehr hier.

HIGH-TECH-VERTEIDIGUNGEN: Die Ukraine hat ein Verteidigungssystem namens Piranha AVD 360 entwickelt, das eine 600 Meter hohe Kuppel schafft, die feindliche Drohnen blockiert, schreibt der Minister für digitale Transformation des Landes Mykhailo Fedorov. „Unter dem Einfluss des Systems kann der Copter oder die Kamikaze-Drohne keine Befehle empfangen und keine Daten übertragen. Infolgedessen hängt der ‚Vogel‘ entweder in der Luft, macht eine Notlandung oder fällt unkontrolliert“, schrieb er auf Telegram und fügte hinzu dass das System auch das russische Satellitennavigationssystem GLONASS blockiert.

Produktionsbeginn: Fedorov sagte, dass Piranha die Feldtests bestanden habe und nun in die Serienproduktion übergehe.

ATACMS FÜR DIE UKRAINE: Spitzenrepublikaner im Kongress fordern Präsident Joe Biden auf, der Ukraine eine Variante des taktischen Raketensystems mit größerer Reichweite zu schicken, damit sie Ziele auf der von Russland besetzten Krim angreifen und das Logistiknetzwerk des russischen Militärs durchbrechen kann, berichten unsere US-Kollegen. Die USA haben die Anti-Personnel/Anti-Materiel (APAM)-Variante von ATACMS entsandt, die eine geringere Reichweite hat und gegen einige von Russland besetzte Flugplätze eingesetzt wurde.

Was sie wollen: Sie fordern Biden dringend auf, Kiews langjährigem Wunsch nach der Einzelsprengkopf-Variante von ATACMS nachzukommen, „die eine wesentlich größere Reichweite als die APAMS hat“, sowie nach den übrigen APAMS- oder Streumunitionsvarianten des US-Militärs von ATACMS. Die Ukraine habe in verantwortungsvoller Weise Langstreckenraketen von Verbündeten eingesetzt, schrieben sie, „und Russland hat sich eindeutig geweigert, beim Einsatz von Tiefschlagraketen zu eskalieren.“ Darüber hinaus verfügen die USA über ein Arsenal an ATACMS. „Offensichtlich ist es an der Zeit, dass Sie die Arbeit an ATACMS beenden“, schrieben sie. „Die Kosten, die dadurch entstehen, dass wir dies nicht tun, bergen nicht nur das Risiko einer Pattsituation auf dem Schlachtfeld und einer weiteren Verlängerung dieses Krieges, sondern drohen auch zu weiterer globaler Instabilität, da unsere Gegner Einflussoperationen rund um den Globus durchführen.“

NIEDERLÄNDISCHES PAKET: Verteidigungsministerin Kajsa Ollongren war am Donnerstag in Kiew und kündigte ein Militärhilfepaket in Höhe von 500 Millionen Euro an, von dem etwas mehr als die Hälfte für Artilleriemunition und der Rest für Panzermunition bestimmt sei, berichtet FD Nieuws.

NORWEGEN RAUMHAFEN: Der Weltraumbahnhof Andøya wurde offiziell auf einer Insel im Norden Norwegens eröffnet und reiht sich damit in die wachsende Liste von Startanlagen ein, mit denen kleine Satelliten und Forschungsmissionen gestartet werden können.

Lange Geschichte: Das Unternehmen sagte, dass Höhenforschungsraketen und Ballons seit 1962 von Andøya aus in die Luft geschickt würden. Während es effizienter sei, Raketen näher am Äquator abzufeuern, bietet Andøya nach Angaben des Betreibers Zugang zu stark retrograden Umlaufbahnen sowie zu polaren und solarsynchronen Umlaufbahnen, was beides der Fall ist nützlich für die Wetterüberwachung.

Heimatbasis: Die Anlage wird der erste Startplatz für das in Deutschland ansässige Raketenunternehmen Isar Aerospace sein. Das Unternehmen hofft, seine Spectrum-Rakete gegen Konkurrenten wie die Rocket Factory Augsburg starten zu können.

Starthorizont: Obwohl Spectrum nicht in der Lage sein wird, große Lasten in die Umlaufbahn zu befördern, könnte es auf dem Markt für kleinere Kommunikations- und Überwachungsraumfahrzeuge konkurrieren. „Wir haben in den letzten fünf Jahren eine Rakete gebaut, die dazu beitragen wird, den größten Engpass der europäischen Raumfahrtindustrie zu lösen – den souveränen und wettbewerbsfähigen Zugang zum Weltraum“, sagte Daniel Metzler, CEO der Isar.

Weitere Konkurrenten: Es gibt eine Reihe weiterer europäischer Raumhäfen in unterschiedlichen Entwicklungsstadien. Im Januar eröffnete die Führung der Europäischen Kommission eine Einrichtung im Esrange Space Center in Kiruna im Norden Schwedens, nicht weit von der norwegischen Grenze. Dort führte die Isar Heißfeuertests für ihr Raketentriebwerk durch.

Mehr dazu hier.

Und der Rest: Geplant sind auch Projekte auf den Shetlandinseln, eines auf den portugiesischen Azoreninseln und ein Plan zum Bau einer schwimmenden Plattform vor der Küste Deutschlands in der Nordsee bis Ende 2024. Die spanische PLD Space behauptete im Oktober, sie habe das durchgeführt Erster Start von europäischem Boden aus, obwohl es sich um eine kleine Rakete handelt.

DRUCK, DIE TAURUS-PRODUKTION NEU ZU BEGINNEN: MBDA Deutschland, Hersteller der Taurus-Rakete, ging zu X zu behaupten, dass die Produktion „kurzfristig wieder aufgenommen werden kann“. Die Ukraine ist sehr daran interessiert, die Bunker-Buster-Marschflugrakete zu bekommen (Auffrischung von Caleb hier), aber sie ist derzeit nicht mehr in Produktion und es gab Schätzungen, dass es bis zu einem Jahr dauern könnte, bis die Produktion wieder aufgenommen wird. Die deutsche Regierung hat sich bislang dagegen gewehrt, Kiew den Taurus zu schicken, obwohl Großbritannien, Frankreich und die USA ähnliche Waffen in die Ukraine geschickt haben.

Neuere Technologie: Es ist nicht klar, was zu der MBDA-Erklärung geführt hat, aber das Unternehmen fügte hinzu, dass die Raketen mit „neuen technischen Fortschritten“ aufgerüstet werden könnten.

DEUTSCHLAND BLEIBT BEI FCAS: Das deutsche Verteidigungsministerium teilt uns mit, dass das Land das Future Combat Air System (FCAS) nicht aufgibt – eine französisch-deutsch-spanische Initiative zur Entwicklung eines Kampfflugzeugs der neuen Generation sowie begleitender Luftkampfsysteme. Das ist eine Reaktion auf einen Bericht der Times vom Mittwoch, dass Deutschland möglicherweise über einen Ausstieg aus dem Projekt nachdenkt. Der Sprecher betonte, dass „Medienberichte über einen deutschen Abzug falsch sind“.

Schmerzhafte Gefühle: Obwohl Berlin sagt, dass es an FCAS – Europas größtem Verteidigungsprojekt – festhält, ist das Vorhaben durch Spannungen zwischen Deutschland und Frankreich sowie zwischen Airbus, der Deutschland vertritt, und der französischen Dassault Aviation belastet.

Weiter geht es: „Wir bauen derzeit den ersten Demonstrator“, sagte der Sprecher. „Wir kommen hier gut voran und werden diesen Weg weitergehen.“

**Am 21. November veranstaltet POLITICO Live sein Defence Launch Event um die europäische Verteidigungspolitik und die immer wichtiger werdende Rolle der NATO und der Europäischen Union zu diskutieren. Besuchen Sie uns vor Ort und hören Sie von unseren Referenten!**

Hyperschall-Antipanzerung? MBDA Deutschland bot einen ersten Einblick in eine neuartige Anwendung für Hyperschallwaffen – die Panzerabwehrkriegsführung.

Schneller als eine rasende Kugel: Das Reisen mit Hyperschallgeschwindigkeit – mehr als Mach 5 – könnte einer Panzerabwehrrakete dabei helfen, aktive Schutzsysteme zu besiegen, sagte Dirk Zimper, Direktor für zukünftige Systeme bei MBDA Deutschland, gegenüber Breaking Defense.

Mit der Konkurrenz mithalten: China und Russland seien bei der Entwicklung von Hyperschallraketen den NATO-Ländern voraus, daher sei es für westliche Unternehmen sinnvoll, weiter daran zu forschen, sagte Zimper. „Beim Counter-Hypersonic muss der Fokus auf Agilität liegen. Beispielsweise muss der Abfangjäger nicht unbedingt überschallschnell sein, aber er muss wendig sein. Wir haben in der Vergangenheit viel investiert und der nächste Schritt besteht darin, dies in einem europäischen Rahmen zu tun.“

US-Raketen: Die schwedische Verteidigungsmaterialverwaltung, bekannt unter ihrem Akronym FMV, unterzeichnete einen Vertrag über amerikanische Luft-Luft-Mittelstreckenraketen vom Typ AIM-120 AMRAAM im Wert von 605 Millionen US-Dollar. Die Vereinbarung umfasst auch Geräte für „Integration, Evaluierung, Test und Handhabung“. Die neuen AIM-120 der Schweden sind die neueste Version der Rakete mit „verbesserter Systemleistung“.

DANK AN: Jan Cienski und Zoya Sheftalovich.

**Eine Nachricht von ASD: Nachhaltigkeit ist zu einem Leitmotiv für die Europäische Union und zu einem zentralen Treiber für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft insgesamt geworden. Gleichzeitig besteht ein enger Zusammenhang zwischen Nachhaltigkeit und Verteidigung. Als Ausrüster unserer Streitkräfte leisten europäische Verteidigungsunternehmen einen unverzichtbaren Beitrag zur Sicherheit Europas und tragen so zum Schutz der friedlichen, demokratischen und nachhaltigen Entwicklung Europas bei. Trotz der anerkannten Bedeutung der Verteidigung für Sicherheit und Nachhaltigkeit zögern viele Banken und Investoren weiterhin, Verteidigungsaktivitäten zu unterstützen. Dies entzieht unserer Industrie die Investitionen, die sie zur Unterstützung unserer Streitkräfte benötigt. Wenn der Europäischen Investitionsbank gestattet würde, in zentrale Verteidigungsaktivitäten zu investieren, würde dies ein starkes Signal an die Finanzwelt senden, dass die Unterstützung der europäischen Verteidigungsindustrie mit Nachhaltigkeitszielen vereinbar ist.**


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