Britischer Klempner wird beschuldigt, auf Festival in Portugal einen Mann getötet zu haben | Großbritannien | Nachricht

Berichten zufolge wurde ein britischer Klempner beschuldigt, auf einem Festival in Portugal einen Mann getötet zu haben.

Nach Angaben der Polizei wurde ein namentlich nicht genannter 37-jähriger Brite an einen abgelegenen Ort in einer Kommune gelockt und mehrmals mit „außergewöhnlicher Gewalt“ niedergestochen.

Beamte sagten, seine Leiche sei unter Ästen und Kleidung versteckt worden, berichtet The Times.

Der 28-jährige Josh James Menkens, der die Veranstaltung „Mad Hatters’ Tea Party“ organisiert hatte, wurde am folgenden Tag verhaftet und nun wegen Mordes und „Leichenschändung“ angeklagt.

Menkens aus Welwyn in Hertfordshire wird in Portugal vor Gericht gestellt.

Die Behörden sagten: „Die Staatsanwaltschaft des Bezirks Leiria hat gegen Joshua James Menkens Anklage wegen Mordes, Besitz einer verbotenen Waffe und Leichenschändung erhoben.“

„Joshua wurde einer psychiatrischen Untersuchung unterzogen, mit dem Ergebnis, dass er zu diesem Zeitpunkt an einer psychischen Anomalie ‚psychotischer Episode/Psychose‘ litt.“

In der Erklärung hieß es, ein Richter habe angeordnet, dass Menkens während seiner Untersuchungshaft in eine psychiatrische Klinik verlegt werde.

Der Vorfall soll sich in einer Gemeinde in Zentralportugal ereignet haben, die bei New-Age-Gemeinschaften beliebt ist. Ermittler sagten, das Opfer sei extra für den Vorfall angereist.

Laut The Times absolvierte Menkens eine Ausbildung zum Garten- und Landschaftsbau am Capel Manor College in London. Allerdings soll er neben seiner Arbeit als Klempner Geld mit Bitcoin-Investitionen verdient haben.

Er soll drei Jahre in Australien verbracht haben. Nach seiner Rückkehr änderte er angeblich sein LinkedIn-Bild zum Burning Man Festival, einem Wüstenfestival in Nevada, USA, und registrierte ein Unternehmen beim Companies House.

Die Spannungen in Portugal seien zum Zeitpunkt des Vorfalls wegen des schlechten Ticketverkaufs hoch gewesen, der durch die Annullierungen aufgrund des starken Regens noch verschlimmert wurde.

In Erklärungen, die nach dem Angriff veröffentlicht wurden, sagte die Polizei, Menkens habe einer Menschenmenge erzählt, was passiert sei. Während man zunächst auf Unglauben stieß, fand eine Gruppe später die Leiche.

Menkens wurde in der folgenden Woche in Untersuchungshaft genommen. Ein Termin für seinen Prozess steht noch nicht fest.

source site

Leave a Reply