Britische Touristen warnen vor gefährlichen „Vergewaltiger-Taxifahrern“ in beliebtem Urlaubs-Hotspot | Welt | Nachricht

Das Auswärtige Amt hat britische Touristen eindringlich vor der möglichen Bedrohung durch räuberische Taxifahrer auf Reisen ins Ausland gewarnt.

Dieser Hinweis folgt auf einen belastenden Vorfall, bei dem es um die Vergewaltigung einer 23-jährigen Frau und eine Reihe weiterer gemeldeter sexueller Übergriffe ging.

Der schreckliche Vorfall ereignete sich in der kroatischen Stadt Split – einem Ferienort, der bei britischen Touristen immer beliebter wird und im Vergleich zu Orten wie Spanien und Portugal eine etwas günstigere Alternative darstellt.

Das Opfer, das in einem Taxi angegriffen wurde, erzählte den örtlichen Behörden mutig, dass die Fahrerin ihren betrunkenen Zustand ausgenutzt habe, während ihre Begleiterin kurz wegging, um etwas zum Mitnehmen abzuholen.

Der mutmaßliche Angreifer befindet sich derzeit in Polizeigewahrsam.

Er beharrt aber vehement darauf, dass die sexuelle Begegnung einvernehmlich gewesen sei.

Es wurde ein Verhandlungstermin angesetzt, um die widersprüchlichen Ansprüche zu klären.

In der Warnung des Auswärtigen Amtes heißt es: „Es gab Berichte über sexuelle Übergriffe in Taxis oder Ubers in Kroatien. Um das Risiko zu verringern und mögliche Übergriffe zu verhindern, können Sie: Machen Sie ein Foto von innen, auf dem die Nummer des Taxis sichtbar ist, und senden Sie es an einen Freund oder eine andere Person. Teilen Sie Ihren Fahrstatus in der Uber-App.

„Rufen Sie im Taxi an und sagen Sie jemandem, um welches Taxi es sich handelt und wohin Sie fahren.“

Zusätzliche Hinweise zur Meldung von Übergriffen betonen, dass Opfer sich umgehend an die internationale Notrufnummer 112 wenden, Reiseveranstalter benachrichtigen und sich an die britische Botschaft in Zagreb wenden sollten.

Sie fügten hinzu: „Das Botschaftspersonal wird unvoreingenommen sein und Informationen über örtliche Polizei- und medizinische Verfahren bereitstellen.“

Ein Uber-Sprecher sagte: „Bei mehr als 120.000 Nutzern in Kroatien hat die Sicherheit aller Nutzer unserer App absolute Priorität.“

„Alle Fahrer müssen einen strengen Überprüfungsprozess durchlaufen, der unter anderem eine Überprüfung des Strafregisters umfasst.“

Das kroatische Verkehrsministerium hat sich verpflichtet, alle eingegangenen Meldungen gründlich zu untersuchen.

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