Britische Autofahrer bezeichnen neue KI-Blitzertechnologie als „Eingriff in die Privatsphäre“

Autofahrer glauben, dass die neue KI-Blitzertechnologie, die in ganz Großbritannien eingeführt wird, trotz möglicher Vorteile für die Verkehrssicherheit einen „Eingriff in die Privatsphäre“ darstellt.

Die in Spezialtransportern verbaute neue Technik kann erkennen, ob Verkehrsteilnehmer ihr Telefon am Steuer nutzen oder ohne Sicherheitsgurt unterwegs sind

National Highways testet das neue Tool derzeit mit zehn Polizeikräften, die sich landesweit an dem Projekt beteiligen.

Durham, Greater Manchester Police, Humberside, Staffordshire, West Mercia, Northamptonshire, Wiltshire, Norfolk, Thames Valley Police und Sussex beteiligen sich alle an dem Programm.

Die Kameras nutzen hochentwickelte Technologie, um Autofahrer zu erkennen, die am Steuer gegen Gesetze verstoßen.

Die Daten und Bilder werden dann verarbeitet und an die Polizeibeamten gesendet, die dann entscheiden können, ob gegen ertappte Personen vorgegangen wird.

Eine neue Umfrage von Confused.com hat jedoch ergeben, dass Autofahrer gegenüber dem Tool zurückhaltend sind, obwohl sie zugeben, dass es dazu beitragen würde, die Straße sicherer zu machen.

Louise Thomas, Motorexpertin bei Confused.com, sagte: „KI-Radarkameras werden dabei helfen, Fahrer zu fangen, die am Steuer gegen das Gesetz verstoßen, beispielsweise weil sie nicht angeschnallt sind oder ihr Telefon benutzen.“

„Diese neue Technologie soll dazu beitragen, die Verkehrssicherheit zu verbessern und sowohl Verkehrsteilnehmer als auch Fußgänger vor gefährlichem Fahren zu schützen.

„Unsere Untersuchungen zeigen, dass fast die Hälfte (48 Prozent) der britischen Autofahrer erkennen, dass KI-Radarkameras dazu beitragen werden, die Straßen sicherer zu machen. Aber auch ein weiterer Fünftel (21 Prozent) denkt, dass es sich dabei um einen Eingriff in die Privatsphäre handelt. Und auch wenn einige vielleicht Vorbehalte haben, ist die Mehrheit der Meinung, dass es wichtig ist, da die Kameras dazu beitragen könnten, abgelenktes Fahren einzudämmen.

„Abgelenktes Fahren, beispielsweise die Nutzung Ihres Telefons während der Fahrt, kann zu einer Geldstrafe von 200 £ und bis zu sechs Punkten auf Ihrem Führerschein führen.

„Aber wenn man sich am Steuer nicht konzentriert, kann es auch zu Beinaheunfällen oder Unfällen kommen. Und den Autofahrern, die beim gefährlichen Fahren erwischt werden, könnte ein Fahrverbot erteilt werden.“

Auch der South Gloucestershire Council hat die neue KI-Technologie ausschließlich zu Überwachungszwecken eingeführt.

Nachdem die Kameras 12 Stunden lang an Ort und Stelle belassen wurden, wurde festgestellt, dass unglaubliche 150 Personen beim Fahren nicht angeschnallt waren.

Sie fanden außerdem heraus, dass sieben Personen mit ihren Mobiltelefonen abgeholt und vom Straßenverkehr abgelenkt wurden.

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