Bitcoin: Ist die Volatilität auf dem Weg zum Königscoin?


  • Die Erwartungen hinsichtlich der Volatilität rund um Bitcoin sind gestiegen.
  • Institutionelle Anleger haben begonnen, verstärkt Long- und Short-Positionen einzugehen.

Bitcoins [BTC] Die jüngste Rallye hat in einem großen Teil des Kryptomarktes Hoffnung geweckt. Es könnte jedoch bald zu großer Unsicherheit in Bezug auf BTC kommen.

Unebenheiten auf der Straße vor uns

Charles Edwards, der Gründer des Capriole-Fonds, stellte fest, dass Bitcoin in den letzten 12 Monaten über 232 Tage ohne einen Rückgang von mehr als 25 % erlebt habe. Das letzte Mal geschah dies vor über einem Jahrzehnt im Jahr 2011.

Dieser längere Zeitraum geringer Abwärtsvolatilität ist untypisch, da solche Einbrüche typischerweise alle zwei bis drei Monate auftreten. Edwards rechnete auch mit einer Rückkehr der Volatilität in der Zukunft.

Langfristig orientierte Anleger könnten den aktuellen Trend als attraktiv empfinden, da er mit einem weniger volatilen Anlageumfeld einhergeht.

Die Auswirkungen auf das Handelsverhalten könnten jedoch zu Veränderungen in der Risikowahrnehmung führen und möglicherweise die Absicherungsaktivitäten der Händler in Zeiten mit geringerem Risiko verringern. Händler müssen daher möglicherweise ihre Strategien weiterentwickeln.

Die Erwartung einer Rückkehr der Volatilität deutete darauf hin, dass sich die Marktbedingungen bald ändern könnten, was zu Anpassungen sowohl der Anlegerstimmung als auch der Handelsstrategien führen würde.

Eine Meinungsverschiedenheit

In den letzten Monaten haben Futures-Vermögensverwalter ihre Positionen in BTC-Futures deutlich erhöht.

Gleichzeitig haben Hedgefonds aktiv Short-Positionen in BTC-Futures aufgebaut, wobei der Gesamtbetrag dieser Short-Positionen den Long-Positionen der Vermögensverwalter entspricht.

Da Vermögensverwalter erhebliche Long-Positionen eingehen, spiegelt dies eine optimistische Stimmung und Vertrauen in den Aufwärtstrend der Bitcoin-Preise wider.

Andererseits signalisiert die gleichzeitige Anhäufung von Short-Positionen durch Hedgefonds einen pessimistischen Ausblick, was auf die Erwartung von Preisrückgängen schließen lässt.

Diese dynamische Interaktion zwischen Long- und Short-Positionen führt zu erhöhter Volatilität und Unsicherheit auf dem Bitcoin-Markt.


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Die gegensätzlichen Perspektiven von Vermögensverwaltern und Hedgefonds können zu erhöhten Preisschwankungen führen, da diese Marktteilnehmer mit unterschiedlichen Erwartungen zurechtkommen.

Quelle: Der Block

Zum Zeitpunkt der Drucklegung lag der Transaktionspreis von BTC bei 43.659,02 US-Dollar, wobei der Preis um 1 % stieg 0,17 % in den letzten 24 Stunden. Auch die Zahl der täglich aktiven Adressen im Netzwerk war in diesem Zeitraum gestiegen.

Quelle: Santiment


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