BioNTech/Pfizer schützt vor Krankenhausaufenthalt bei südafrikanischer Omicron-Welle – POLITICO

Reale Beweise des südafrikanischen Omicron-Ausbruchs deuten darauf hin, dass das Risiko einer Krankenhauseinweisung für Menschen, die mit der neuen Coronavirus-Variante infiziert sind, um 29 Prozent geringer ist als in der ersten Welle der Pandemie, wobei zwei Dosen des BioNTech/Pfizer-Impfstoffs 70 Prozent Schutz bieten gegen schwere Krankheit.

Die Daten, die der Krankenversicherer Discovery am Dienstag teilte und noch nicht von Experten überprüft wurde, umfassen 211.000 positive Fälle, von denen etwa 78.000 Omicron zugeschrieben wurden. Während der BioNTech/Pfizer-Impfstoff nur einen Schutz von 33 Prozent vor einer Infektion zeigte, waren die Menschen immer noch zu 70 Prozent vor einem Krankenhausaufenthalt geschützt. Das steht im Vergleich zu Daten, die einen 93-prozentigen Schutz während einer früheren Welle angeben, die hauptsächlich durch die Delta-Variante verursacht wurde.

Glenda Gray, Präsidentin des South African Medical Research Council, sagte, die Analyse sei sehr ermutigend. „Es ist äußerst wichtig, der Öffentlichkeit demonstrieren zu können, dass der Pfizer/BioNTech-Impfstoff in einer realen Umgebung – in Gegenwart einer hochgradig übertragbaren neuen COVID-19-Variante – einen guten Schutz vor schweren Krankheiten und Krankenhausaufenthalten bietet“, sagte sie sagte.

Ob Omicron eine leichtere Erkrankung verursacht, ist das Risiko einer Aufnahme um 29 Prozent niedriger als bei der ersten Infektionswelle im Jahr 2020, wobei die Wahrscheinlichkeit, dass stationäre Erwachsene auf Intensivstationen aufgenommen werden, geringer ist. Experten warnen jedoch davor, dass die erhöhte Übertragbarkeit von Omicron dazu führen könnte, dass Krankenhäuser immer noch überfordert sind, auch wenn die dadurch verursachte Krankheit weniger schwerwiegend ist.

Beunruhigenderweise zeigten die Daten, dass Kinder bei einer Infektion mit Omicron ein um 20 Prozent höheres Risiko haben, für Komplikationen aufgenommen zu werden. Shirley Collie, Chief Health Analytics Actuary bei Discovery Health, sagte jedoch, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder während der Omicron-Welle positiv getestet werden, immer noch um 51 Prozent geringer ist und das Risiko immer noch gering ist.

.
source site

Leave a Reply