Besitzern von Elektrofahrzeugen ist es untersagt, Elektroautos ohne neuen „Pass“ zu reparieren

Für alle Käufer von Elektroautos gelten neue Vorschriften zum Elektroauto-Pass. Das bedeutet, dass Sie ohne diesen Pass keine Reparaturen durchführen lassen können.

Ein neues EU-Gesetz tritt in Kraft, das einen „Elektrobatteriepass“ für alle in Europa verkauften Elektrofahrzeuge gesetzlich vorschreibt, auch in Großbritannien, obwohl wir kein Mitglied mehr sind.

Das bedeutet, dass für alle Elektrofahrzeuge künftig die Herkunft der bei ihrer Herstellung verwendeten Rohstoffe nachgewiesen werden muss. Dazu gehört auch, wie viel von der Batterie und ihren Komponenten recycelt wird und welchen CO2-Fußabdruck sie während ihrer Nutzungsdauer hinterlassen.

Die Energieprozesse bei der Herstellung von Elektrofahrzeugen werden oft als Kritikpunkt an den Öko-Fahrzeugen angeführt, obwohl Studien gezeigt haben, dass die Menge an Kohlenstoff, die sie im Vergleich zu einem Benzin- oder Dieselauto einsparen, den Energieaufwand übersteigt, um sie innerhalb weniger Jahre auf der Straße herzustellen.

Den Pannenexperten des RAC zufolge enthalten die im Pass enthaltenen Details Informationen zum Herstellungsprozess sowie zum Transport des Fahrzeugs und seiner Teile.

Laut EU-Beamten wird ab Februar 2027 für alle EV-Batterien über 2 kWh ein individueller Batteriepass erforderlich sein, der mithilfe eines QR-Codes auf der Batterie selbst zu finden ist.

Jedes Passdokument enthält eine eindeutige Identifikationsnummer sowie Informationen zu Marke und Modell sowie Einzelheiten zum Fahrzeug, in dem es verwendet wird. Alle diese Informationen werden für Reparaturen und Ersetzungen benötigt.

Dies könnte bedeuten, dass Besitzer keine Reparaturen durchführen oder Teile austauschen können, wenn ihre Batterie nicht den gesetzlich vorgeschriebenen QR-Code-Pass trägt.

Die Änderungen sind Teil der Pläne, bis 2035 neue Benzin- und Dieselautos in der EU zu verbieten. Diese Pläne setzt auch Großbritannien um.

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