Bei den Olympischen Spielen sind starke Winde und Regen vorausgesagt, da sich ein Taifun nähert.


Die Olympischen Sommerspiele in Tokio wurden bereits durch eine Pandemie und brütende Hitze gestört. Ab Dienstag müssen sich Athleten und Organisatoren zudem mit starkem Wind und starkem Regen auseinandersetzen, ein Taifun soll nördlich der Stadt auf Land treffen.

Der Sturm wird höchstwahrscheinlich einen direkten Treffer auf Japans Hauptstadt vermeiden, aber die Winde und Wellen an der Peripherie des Sturms könnten die olympischen Pläne in und um Tokio durchkreuzen.

Eine Vorhersage der Japan Meteorological Agency forderte bis Mittwochmorgen etwa 15 Zentimeter Regen über einen Zeitraum von 24 Stunden mit Windgeschwindigkeiten von bis zu etwa 45 Meilen pro Stunde.

Bis Montagabend hatten die Veranstalter allerdings nur Terminänderungen beim Rudern und Bogenschießen angekündigt. Ansonsten sei mit einem planmäßigen Verlauf der Veranstaltungen zu rechnen, hieß es.

Die Prognose ist nicht nur eine schlechte Nachricht. Konkurrenten des Surf-Events sagten, dass die Sturmflut bereits größere Wellen geschürt habe, ein Netto-Positiv.

Und einige Athleten nahmen die Herausforderung sogar an, wie Haley Batten, eine Amerikanerin, die am Dienstag auf einer Mountainbike-Strecke auf der Halbinsel Izu südwestlich von Tokio antreten soll.

„Das macht die Veranstaltung auf jeden Fall noch spannender“, sagte sie am Sonntag gegenüber Reportern. “Also umarme ich einfach das Chaos.”



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