Nachricht
16. August 2023 | 6:59 Uhr
Ein Anstieg der Dengue-Fieber-Fälle hat die Behörden Floridas dazu veranlasst, eine weitere Gesundheitswarnung wegen der durch Mücken übertragenen Krankheit herauszugeben, von der bisher mindestens zehn Menschen im ganzen Bundesstaat infiziert wurden.
Das Gesundheitsministerium des Bundesstaates hat nun Broward County, zu dem auch Fort Lauderdale gehört, unter Krankheitswarnung gestellt.
Der Landkreis ist nach Miami-Dade der zweite Landkreis, der vor der Ausbreitung der Virusinfektion gewarnt wurde.
Laut dem neuesten Überwachungsbericht des Ministeriums wurden in diesem Jahr zwei Fälle von lokal übertragenem Denguefieber in Broward County entdeckt.
Insgesamt sind den Behörden 10 Fälle des Virus bekannt, die lokal innerhalb des Sunshine State übertragen wurden.
Das durch Mücken übertragene Virus ist aufgrund des damit verbundenen Fiebers, der Muskel- und Gelenkschmerzen auch als „Knochenbruchfieber“ bekannt.
Amerikaner haben sich traditionell mit Denguefieber infiziert, als sie ins Ausland reisten, wo es weit verbreitet ist – was die Ausbreitung neuer Fälle vor Ort ungewöhnlich macht.
Insgesamt hat Florida fast 200 Dengue-Fälle bei Menschen gemeldet, die in solche Gebiete gereist sind.
Dengue-Fieber wird durch Mückenstiche übertragen und stellt eine größere Gefahr für schwangere Frauen, Säuglinge, ältere Menschen, Menschen mit Komorbiditäten und Menschen dar, die schon einmal davon betroffen waren.
Die Dengue-Symptome dauern in der Regel zwischen vier und sieben Tagen.
Mehr laden…
#isDisplay
/isDisplay#isAniviewVideo
/isAniviewVideo#isSRVideo
/isSRVideo