Bayern-München-Boss strebt nach jüngster Demütigung vor dem Spiel gegen Arsenal eine unzulässige Bemerkung an | Fußball | Sport

Bayern-München-Fußballdirektor Max Eberl sagte, es sei ihm völlig egal, nach einem neuen Trainer zu suchen, nachdem sein Verein am Samstag in der Bundesliga eine weitere Demütigung durch Heidenheim erlitten hatte. Die Bayern, die ihren Titel nach elf aufeinanderfolgenden Meistertiteln rechnerisch schon fast nicht mehr verteidigen konnten, führten zur Halbzeit dank der Tore von Harry Kane und Serge Gnabry mit 2:0 und verloren dann mit 3:2.

Damit haben sie nur noch sechs Spiele vor Schluss 16 Punkte Rückstand auf den Titelverteidiger Bayer Leverkusen, und jetzt scheint sogar der zweite Platz gefährdet zu sein, da sie nur durch die Tordifferenz von Stuttgart getrennt sind. Und ihre Saison hängt nun im Wesentlichen von ihrem großen Champions-League-Viertelfinalduell gegen Arsenal ab, wobei das Hinspiel am Dienstag im Emirates ausgetragen wird.

Es ist bereits bestätigt, dass Manager Thomas Tuchel im Sommer abreist, aber die Kapitulation seiner Mannschaft im Titelrennen hat zu Spekulationen geführt, dass er schon vorher von seinen Pflichten entbunden wird. Aber in einer Medienkonferenz nach dem Heidenheim-Duell machte Eberl brutal deutlich, dass es ihm mehr darum ginge, eine schwere Niederlage gegen Arsenal zu vermeiden, als dass es uns darum ginge, einen neuen Termin zu vereinbaren.

„Die Suche nach einem Trainer ist mir völlig egal. Jetzt dreht sich alles um das Arsenal-Spiel“, sagte er. „Wir treffen auf eine Mannschaft, die – bei allem Respekt vor Heidenheim – eine Klasse über ihr ist. Wir müssen den Turnaround schaffen, damit wir keine Ohrfeige bekommen.“

Und Eberl schien alles andere als zuversichtlich, dass der sechsmalige Sieger die aktuellen Chancen übertreffen könnte. Auf die Frage, ob es vor der Reise in den Norden Londons irgendeinen Grund gäbe, positiv zu sein, antwortete er: „Mir fällt im Moment gar nichts ein.“

Tuchel selbst gab zu, dass er sich die Niederlage nicht erklären könne. Auf die Frage, ob seine Seite einfach zusammengebrochen sei, sagte er: „Ja, das ist schwer zu erklären. Ich kann es Dir beschreiben. Es zu erklären ist schwierig.“

Die Aufgabe am Dienstag erscheint angesichts der aktuellen Form von Arsenal beträchtlich. Im krassen Gegensatz zu ihren Gegnern nächste Woche sind die Gunners nach dem 3:0-Sieg in Brighton seit 13 Spielen in allen Wettbewerben ungeschlagen und gelten als Favorit auf die Revanche für die Niederlage gegen die deutschen Giganten im selben Wettbewerb im Jahr 2017.

Bei diesem Unentschieden unterlag die Mannschaft von Arlene Wenger sowohl zu Hause als auch auswärts mit 5:1. Ein ähnliches Ergebnis erscheint dieses Mal fast unvorstellbar, da sowohl Spieler als auch Fans offenbar im Widerspruch zu Tuchel stehen.

Die Suche nach einem neuen Chef der Bayern hat bereits einen schweren Rückschlag erlitten. Berichten zufolge kämpfte der Verein mit Liverpool um die Verpflichtung von Leverkusen-Trainer Xabi Alonso am Ende der Saison, doch der Spanier gab bekannt, dass er beim Rivalen bleiben würde.

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