Barcelona führt ein neues Teilverbot für Kreuzfahrtschiffe ein, das für Passagiere ein Schlag ist | Kreuzfahrt | Reisen

Barcelona ist die meistbesuchte Stadt Spaniens. Touristen strömen in Scharen, um das bezaubernde Gotische Viertel zu erkunden, an den Stränden zu entspannen und auf dem berühmten Boqueria-Markt zu essen.

Im Jahr 2022 besuchten über 2,3 Millionen Kreuzfahrtpassagiere Barcelona. Doch die boomende Branche könnte durch neue Schiffsbeschränkungen gefährdet sein.

Im Herbst wird die Stadt Schiffe aus ihren Nordhäfen verbannen. Der Plan soll ab dem 22. Oktober in Kraft treten.

Es wurde entwickelt, um die Abgase im Stadtzentrum zu begrenzen, da Schiffe angewiesen werden, weiter außerhalb der Stadt anzulegen. Barcelona ist die durch Kreuzfahrtschiffe am stärksten verschmutzte Stadt Europas.

Für viele Kreuzfahrtpassagiere wird die neue Regelung jedoch ein Schlag sein, da sie nicht mehr von Bord gehen und direkt zur zentralen Straße der Stadt, La Rambla, laufen können.

Ab dem 22. Oktober müssen Kreuzfahrtschiffe im Südhafen anlegen, der weiter vom Stadtzentrum entfernt liegt. Der Südhafen wird derzeit von größeren Kreuzfahrtschiffen genutzt, darunter auch von Royal Caribbean.

Passagiere, die am Südhafen aussteigen, müssen einen Shuttlebus oder ein Taxi in die Innenstadt nehmen, da die Strecke zu Fuß zu weit ist.

Lluis Salvadó, Präsident des Hafens von Barcelona, ​​sagte, der Plan, Schiffe zu verlegen, sei keine „willkürliche Entscheidung“.

Er sagte, der Plan sei die „jahrelange Arbeit“ gewesen, um die „Emissionen“ für die lokale Bevölkerung Barcelonas zu reduzieren.

Die Entscheidung ist Teil eines umfassenderen Plans zur Begrenzung der Auswirkungen des Kreuzfahrttourismus auf die Stadt, nachdem Proteste und Bedenken hinsichtlich übermäßigem Tourismus und Umweltverschmutzung aufgetreten sind.

Viele Anwohner beschweren sich darüber, dass Kreuzfahrttouristen in der Stadt kein Geld ausgeben, aber zu Menschenansammlungen in der Stadt führen.

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