Ausblick auf den neuen EU-Politikzyklus – Euractiv

Während wir uns dem Beginn eines neuen institutionellen Zyklus der EU nähern, der durch die Wahl eines neuen Europäischen Parlaments und den Beginn eines neuen Mandats der Kommission und der strategischen Agenda des Europäischen Rates für 2024–2029 gekennzeichnet ist, steht die Zukunft des Gesundheitswesens in Europa an einem Scheideweg.

In der politischen Amtszeit von 2019 bis 2024 lag ein beispielloser Fokus auf dem Gesundheitswesen, nicht nur im Hinblick auf die Reaktion der EU auf die unmittelbare Gesundheitskrise, die durch die COVID-19-Pandemie ausgelöst wurde, sondern auch auf bedeutende Fortschritte bei der Bewältigung längerfristiger Gesundheitsherausforderungen in ganz Europa. Basierend auf dem Ziel, eine „Europäische Gesundheitsunion“ aufzubauen, gehören zu den bemerkenswerten Erfolgen das 5,3 Milliarden Euro teure EU4Health-Programm, das umfangreiche Gesundheitsinvestitionen in die Vorsorge und Reaktion auf Gesundheitsbedrohungen, die Einführung des europäischen Plans zur Krebsbekämpfung und eines europäischen Raums für Gesundheitsdaten sowie grundlegende Maßnahmen umfasst Schritte zur Bekämpfung nichtübertragbarer Krankheiten (NCDs) durch die Initiative „Healthier Together“. Unterdessen stellt die vorgeschlagene Überarbeitung der Allgemeinen Arzneimittelgesetzgebung die bedeutendste Überarbeitung der EU-Arzneimittelpolitik seit über zwei Jahrzehnten dar, und die Debatte darüber wird auch im nächsten institutionellen Zyklus fortgesetzt.

Während die EU mit zunehmenden gesundheitlichen Herausforderungen, der wachsenden Belastung durch nicht übertragbare Krankheiten, die durch eine alternde Bevölkerung, fiskalische Zwänge, anhaltende Ungleichheiten im Gesundheitsbereich und einer Personalkrise im Gesundheitswesen verschärft wird, konfrontiert ist, muss die künftige politische Führung Europas über die Lehren der letzten fünf Jahre nachdenken und einen Blick auf die Zukunft werfen Der nächste Weg zur Sicherung der Widerstandsfähigkeit und Nachhaltigkeit der europäischen Gesundheitssysteme und Volkswirtschaften.

Nehmen Sie an dieser Diskussion mit führenden politischen Entscheidungsträgern und Experten der EU-Gesundheitspolitik teil, die wichtige Fragen untersuchen, darunter:

– Was sind die wichtigsten Erfolge und Lehren in der Gesundheitspolitik während des institutionellen Mandats 2019–2024?
– Was sollten die gesundheitspolitischen Prioritäten der EU für den nächsten politischen Zyklus sein?
– Wie können Interessenvertreter im gesamten Gesundheitsökosystem am besten zusammenarbeiten, um eine erfolgreiche Europäische Gesundheitsunion zu erreichen?


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